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– „Greta-Effekt“ auch bei der Stellensuche: Begriffe wie „Umwelt“

und „Klimaschutz“ deutlich beliebter

– Wer einen Job sucht, gibt immer häufiger bestimmte Kenntnisse

statt starrer Jobtitel in die Suchmaske ein

– Die meisten suchen zum Wochenstart nach neuen Jobs

Welche Jobs waren im vergangenen Jahr besonders gefragt? Wo und wann haben die meisten Menschen nach neuen Stellen gesucht? Und welche Trends zeichnen sich ab? Antworten gibt die Online-Jobplattform StepStone mit einer Auswertung der „Jobsuchen des Jahres 2019“. Die beliebtesten Suchwörter auf StepStone.de waren demnach „Marketing“, „Vertrieb“ und „Controlling“, gefolgt von „Logistik“, „Personal“ und „Ingenieur/in“. Die meistgesuchten Arbeitsorte waren Hamburg, Berlin und München – mit einigem Abstand folgen Köln, Stuttgart und Frankfurt am Main. Bei den beliebtesten Arbeitgebern war Bosch erneut Spitzenreiter, auf den weiteren Rängen liegen Lidl und Daimler. Auch das weitere Ranking wird mit Siemens, Amazon und Porsche durch Handels- und Technologieunternehmen angeführt.

Trends 2019: Nachhaltigkeit, Digitalisierung und „was mit Menschen“

Die Analyse zeigt, dass der „Greta-Effekt“ sich auch bei der Jobsuche bemerkbar macht. So gaben StepStone-Nutzer Schlagwörter wie „Umwelt“, „Klimaschutz“, „Sustainability“ und „Nachhaltigkeit“ in diesem Jahr zum Teil doppelt so oft in die Suchmaske ein wie im Vorjahr. Aber auch Begriffe wie „Innovation“, „Digitalisierung“ und „Automatisierung“ wurden besonders häufig eingegeben. Gleichzeitig waren Jobs, in denen man eng mit Menschen zusammenarbeitet, sehr beliebt. So hat sich die Zahl der StepStone-Nutzer, die Begriffe wie „Soziale Arbeit“, „Bildung & Soziales“ oder „Betreuung“ in die Suchmaske eingaben, zum Teil verdoppelt. Auch „People Management“ und „HR Manager“ waren als Suchbegriffe deutlich beliebter als noch in den vergangenen Jahren.

Viele suchen nach bestimmten Skills

Eine Entwicklung, die sich schon im vergangenen Jahr gezeigt hat, setzt sich in diesem Jahr fort: Fachkräfte suchen häufiger nach bestimmten Kenntnissen und Fähigkeiten. Dafür nimmt die Suche nach starren Jobtiteln ab. Besonders im Bereich IT suchen die Deutschen seltener allgemein nach „IT“, stattdessen tummeln sich zahlreiche Programmiersprachen und Tech-Kompetenzen in der Liste der beliebtesten Suchbegriffe. Zudem gaben StepStone-Nutzer verstärkt Begriffe wie „Data Science“ oder „Machine Learning“ in die Suchmaske ein. Auch Sprachen spielen bei der Jobsuche eine Rolle – allerdings geben Fachkräfte seltener „Englisch“ ein, wenn es um besondere Sprachkenntnisse geht, denn das ist mittlerweile weitestgehend Standard. Die fünf meistgesuchten Sprachen waren Russisch, Spanisch, Französisch, Chinesisch und Polnisch.

Trump-Effekt? Jobsuchen aus den USA nehmen zu

Die meisten Jobsuchen aus dem Ausland kamen 2019 aus Österreich sowie aus Großbritannien und der Schweiz. Sehr attraktiv war der stabile deutsche Arbeitsmarkt darüber hinaus für Fachkräfte aus den USA, Indien, den Niederlanden sowie Italien und Polen – die Besuche aus diesen Ländern sind im vergangenen Jahr überdurchschnittlich gestiegen. StepStone hat auch die beliebtesten Zeiten für die Jobsuche ausgewertet: Am häufigsten wird montags und dienstags zwischen 8 und 13 Uhr nach Jobs gesucht. Während die Zahl der Suchanfragen über Smartphones morgens um 8 Uhr ihren Höhepunkt erreicht, suchen die meisten Desktop-Nutzer später am Vormittag nach neuen Jobs. Am Wochenende geht die Zahl der Jobsuchen sowohl per Desktop als auch per Handy leicht zurück.

Für die Analyse wurden sämtliche Jobsuchen auf StepStone.de vom 1.1.2019-26.11.2019 berücksichtigt.

Aktuelle StepStone Studien und Informationen rund um Karriere, Gehalt, Recruiting und Arbeitsmarkt finden Sie kostenfrei, übersichtlich und multimedial aufbereitet unter: www.stepstone.de/wissen

Über StepStone

Mit StepStone finden Menschen ihren Traumjob. StepStone beschäftigt mehr als 3.000 Mitarbeiter und betreibt neben www.stepstone.de Online-Jobbörsen in weiteren Ländern. Das 1996 gegründete Unternehmen ist eine Tochter der Axel Springer SE.

Quelle: Presseportal.de

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