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+ Größter Wunsch an die neue Regierung ist die Bekämpfung der Altersarmut (60 %).

+ Allgemein haben Gesundheit (58 %) und Familienglück (49 %) höchste Priorität.

+ Reisen (36 Prozent) und Wohneigentum (22 %) sind bei materiellen Dingen am beliebtesten.

Stellen Sie sich vor, Sie hätten drei Wünsche an die zukünftige Regierung frei, was würden Sie sich wünschen? Dieser Frage ging eine aktuelle marketagent-Studie im Auftrag des österreichischen Finanzberatungsunternehmens Swiss Life Select auf den Grund. Die repräsentative Studie wurde Ende September 2017 unter 500 Österreichern durchgeführt.

Altersvorsorge– Zukunftsthema Nummer 1

Nimmt man die aktuelle Umfrage als Stimmungsbarometer zur anstehenden Nationalratswahl, dann wünschen sich Herr und Frau Österreicher derzeit vor allem eins: In Zeiten der Krise soll der Staat vor allem die Altersarmut (60 %) bekämpfen, die Lohnsteuern (55,5 %) senken und durch geeignete Maßnahmen die allgemeine Lebensqualität (49 %) sichern.

Die Österreicher fühlen sich jünger – und werden dabei immer älter; die durchschnittliche Lebenserwartung steigt. „Wir gewinnen an Lebenszeit, insbesondere auch an frei gestaltbarer Lebenszeit. Das ist eine Errungenschaft unserer Gesellschaft, die wir Fortschritten beispielsweise in Medizin und Bildung zu verdanken haben“, sagt Christoph Obererlacher, CEO Swiss Life Select Österreich. „Gleichzeitig stellt der demografische Wandel unsere sozialen Sicherungssysteme in Fragen wie Alters- und Gesundheitsvorsorge vor große Herausforderungen. Um diese zu meistern, sind neue Konzepte gefragt – von Politik und Wirtschaft.“

Wenn es allgemein darum geht, welche Wünsche die Menschen für die Zukunft haben, dann hat Gesundheit (83 %), Familienglück (71 %) und finanzielle Absicherung (70,6 %) die oberste Priorität. Ein Blick in die Details der Ergebnisse verrät zudem, das für den Großteil der Befragten (71 %) eine gute Gesundheit für ein längeres selbstbestimmtes Leben im Verlauf der Zeit auch zunehmend wichtiger wird. Bei den Frauen (81 %) ergibt die Auswertung, dass für sie die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf an allererster Stelle steht, um ein erfülltes Leben führen zu können. Bei den Männern (65 %) steht dieses Kriterium ebenfalls an erster Stelle, gefolgt von dem Wunsch ein langes, selbstbestimmtes Leben führen zu können (58 %).

„Was würden Sie mit 1 Million Euro tun?“

Die Antworten auf diese Frage würden wohl jede gute Fee zum Gähnen bringen. Die angegebenen Wünsche sind so alltäglich und korrekt, dass sie das Klischee vom Hausbesitzer mit Familie und Auto vor der Tür voll erfüllen. Sie belegt aber auch: Die Österreicher sorgen sich nicht nur um ihr eigenes Wohl, sondern auch um das Glück ihrer Angehörigen und Freunde. Fast ebenso häufig wie mit Freunden/Familie teilen (60 %) wurde mit 58,6 Prozent aber auch die Zukunftsvorsorge (Pension), Eigentumskauf (55,5%) und eine Geldanlage (51,7 %) genannt.

Sorgen & Zukunftsängste der Österreicher

Der Anstieg der Lebenshaltungskosten (49 %) und eine steigende Kriminalität (45 %) sind die größten Sorgen und Ängste der Österreicher. Gefolgt von der Furcht einer drohenden Altersarmut (45 %) oder einer schweren Erkrankung, Unfall oder Pflegebedürftigkeit (35 %).

„„Ein ungutes Gefühl und Existenzängste kennen viele Menschen, wenn sie an ihre persönliche Zukunft denken. Wovon soll ich im Ruhestand leben? Kann ich den gewohnten Lebensstandard aufrechterhalten? „Die Ängste sind berechtigt. Jetzt geht es darum, dass die Menschen und die Politik entsprechende Handlungen setzen,“ „kommentiert Christoph Obererlacher, CEO von Swiss Life Select Österreich, die Studienergebnisse. „Die staatlichen Pensionen reichen für die Grundbedürfnisse im Alter immer weniger aus. Alle diese Fakten sprechen für eine rechtzeitige Vorsorgeplanung“, so Christoph Obererlacher. „Dennoch schieben viele ihre Vorsorge auf die lange Bank. Warum? Vielen stehen in einfach nicht genügend finanzielle Mittel zur Verfügung, um in ihre Vorsorge zu investieren. Das beweist auch die aktuelle Umfrage: 73,6 Prozent der befragten Personen geben an nicht genügend finanzielle Mittel zu haben!“

Zukunfts-Berater gefragt!

Neben dem Staat ist besonders die Finanzwirtschaft gefragt, Aktionen zu setzen und unterschiedliche individuelle Finanzstrategien zu entwickeln, um sich auf den demografischen Wandel einzustellen. „Es müssen adäquate Produkte und Dienstleistungen für ein langes und selbstbestimmtes Leben entwickelt werden,“ sagt Christoph Obererlacher, „Um aus ihnen das Maximum herauszuholen, braucht es die fachliche Expertise von umfassend ausgebildeten Finanzberatern.“ Das ist auch den Befragten bewusst: Knapp 40 % bzw. 38 % sind der Meinung, dass ein Finanzberater bei der Investment- bzw. Vorsorgeberatung bei der Erfüllung der Zukunftswünsche unterstützen kann.

„Lebenstraum“-Kampagne

Als führender Finanzdienstleister Österreichs beschäftigt sich Swiss Life Select mit der finanziellen Absicherung von Menschen. Dabei geht es allerdings um weit mehr, als um die bloße Beratung in finanziellen Fragen. „Wir möchten unsere Kunden dabei unterstützen, ein längeres Leben selbstbestimmt und mit Zuversicht führen zu können. Um sie auf dem Weg zur Erreichung ihrer Wünsche, Träume und Ziele zu begleiten und in der Selbstbestimmung zu fördern, wurde die Kampagne „Lebenstraum“ im Oktober ins Leben gerufen“, so Christoph Obererlacher. Unter diesem Motto findet ein Gewinnspiel, Quizfragen und regelmäßig spannende Webinare statt, bei denen Zukunfts- & Vorsorgethemen im Vordergrund stehen und unsere Financial Planer in der Folge dabei helfen, die Wünsche sowie wirtschaftlichen Ziele, die sich Herr und Frau Österreicher setzen auch wahr werden zu lassen.

Quelle: APA Ots

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