Aus über 1000 Trainingstagen wissen wir, was Seminarteilnehmer_innen beim Abschlussfeedback in der Gruppe sagen.
Die Antworten, die noch innerhalb der Gruppe gegeben oder in Feedbackformularen (sofern überhaupt) angegeben werden weichen oft diametral davon ab, was die Teilnehmer_innen berichten, wenn sie einzeln befragt werden. Manche Teilnehmer_innen können mit den größtenteils vorgefertigten Feedbackformularen, die am Schluss ausgeteilt werden, auch wenig anfangen und wollen sich verständlicherweise am Ende eines (oder mehrerer) anstrengender Seminartage(s) auch nicht mehr die Zeit für umfassendes Feedback im Freitextraum nehmen. Wir haben unsere Teilnehmer_innen direkt gefragt und stellten dabei erstaunliche Unterschiede fest.
Was die Teilnehmer_innen sagen:
- „Tolle Gruppe, drei tolle Tage!“
- „Auch wenn ich manches schon mal gehört habe, es braucht stete Erinnerung – und jede Trainerin bringt es ja auch ein bisschen anders und es ist immer was Neues dabei…“
- „Ich konnte wieder viel mitnehmen!“
- „Konnte von den Lösungsansätzen zu den Problemen der anderen für mich etwas lernen.“
- „Es tut auch mal gut, so eine Auszeit zu nehmen“
… und was sie damit wirklich meinen:
- Konnte/wollte mich mit meiner Problemstellung vor der Gruppe nicht öffnen
- Habe viel davon schon mal gehört, hätte gern mal was Neues
- Mir war streckenweise langweilig
- Meine persönlichen Fragen blieben teilweise unbeantwortet
- Rollenspiele vor der Gruppe mag ich gar nicht
- Die Hotelkosten waren aber auch nicht ohne
Unsere Antwort darauf ist, von üblichen Seminarformaten gänzlich abzuweichen.
Im Personal Training Program arbeiten wir im Einzelsetting zu den Themen Führung, Diversity und Moderation.
Anders als „normal“ sind auch die Seminare Rollengestaltung und Coachingtools für Führungskräfte konzipiert, die in mehreren Kurzmodulen mit max. 4 Teilnehmer_innen statt finden.
In beiden Fällen wählen die Teilnehmer_innen Trainer_in, Datum und inhaltliche Schwerpunkte selbst.