Wie funktioniert eigentlich Coaching?
Worum geht´s da eigentlich?
Was geschieht da genau?
Wie klappt das, wenn der/die Coach Fragen stellt statt Antworten zu geben?
Unser Clip nähert sich ironisch diesen und noch anderen oft gestellten Fragen rund um systemisches Coaching. Meist geht es dabei um die eigenen Verhaltensweisen, die reflektiert, definiert, erarbeitet… werden sollen. Diese stehen in engem Zusammenhang mit dem subjektiv aktuell wahrgenommenen Handlungsspielraum. Auch dieser will hinterfragt, neu geordnet oder erweitert… werden.
Die Verbindung von funktionalem Verhalten innerhalb des eigenen Handlungsspielraums soll durch Selbstführung erlangt werden.
Selbstführung ist in aller Munde und ihre Bedeutung steigend, da es immer unmöglicher erscheint (und letzten Endes auch ist, siehe Burn Out-Quoten…), unsere immer komplexer werdenden Umfelder so zu manipulieren, dass sie uns folgen/mögen/aushalten.
Es scheint, und dies mittlerweile auch im organisationalen Bereich, ein Gebot der Stunde zu sein sich selbst als wesentlichen Katalysator für Einfluss und Veränderung zu sehen (Stichwort „transformationale Führung„). In der systemischen Beratung ist es Basis jeglicher Veränderungsarbeit, Bewusstsein für das Machbare und Mögliche zu schaffen, und dies setzt unmittelbar an den Einstellungen und Verhaltensweisen der eigenen Person an.
Wo halten meine blinden Flecken mich davon ab, meinen möglichen Einflussbereich zu sehen? Wie kann ich mit meinen Emotionen so umgehen, dass ich sie einerseits bewusst wahrnehme und gleichzeitig so regulieren kann, dass ich niemanden (auch nicht mich selbst) vor den Kopf stoße? Ein Rädchen in einem System mag klein sein, aber wenn es seine Richtung ändert, …
Es geht beim vielgepriesenen ,Steuern‘ von Emotionen und Verhaltensweisen keineswegs darum, diese zu unterdrücken oder zu verleugnen, sondern einen angemessenen Umgang damit zu finden…
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