Schreiben ist eine der wichtigsten Kulturtechniken der menschlichen Gesellschaft und der schriftliche Ausdruck ein wesentlicher Faktor für Erfolg im Bildungssystem und im Beruf. Für die einen ein notwendiges Übel, für andere ein Hobby und für einige Teil des Berufs oder gar ein geheimer Berufswunsch.
Kreatives Schreiben kann vieles sein: Von Schreibspielen und Schreibübungen mit dem Ziel Schreibblockaden abzubauen und Schreibkompetenzen zu verbessern, über den kritischen Umgang mit gesellschaftlicher Wirklichkeit bis hin zur psychoghygienischen Auseinandersetzung mit sich selbst. Kreatives Schreiben darf und soll vor allem Spaß machen!
Mag.a Barbara Rieger (Betreiberin des Text- und Fotoblogs „Café Entropy“ und Mitgründerin von „Feder im Café“) gibt Einblick in den Ansatz der Wiener Schreibpädagogik und lädt zum gemeinsamen kreativen Schreiben ein.
Zeit:
Montag, den 11.01.2015 – Beginn um 18.00 Uhr pünktlich (Anmeldung nicht erforderlich)
Ort:
Buchhandlung „Wiener Bücherschmaus“, Garbergasse 13 (Ecke Mittelgasse am Oskar-Werner-Platz) – 1060 Wien
Kostenbeitrag:
8,00 Euro pro Person – geht zu 100 % als Spende an den Verein und somit direkt in die Leseförderung!
Kontakt:
info@buecherschmaus.wien
Eine Veranstaltung des „Wiener Bücherschmauses – Verein für Leseförderung und Buchkultur“ in Kooperation mit der ABSOLVENTENAKADEMIE, der „Zitier-Weise, Agentur für Plagiatprävention“ und der Kultur- und Wissenschaftsinitiative „Duftender Doppelpunkt“!
„Abgekupfert und vergoldet“ – Gespräche über die Wertigkeit von Bildung
Gut ausgebildet sein ist eines der hohen Ziele unserer Gesellschaft. Und doch schätzen wir die Leistung der Lehrenden, von KindergärtnerInnen bis HochschulprofessorInnen, nicht ausreichend. An den Hochschulen steht die Lehre in puncto Wertigkeit weit hinter der Forschung und reine Lehrprofessuren sind nicht gerade hoch angesehen. Der Status der Bildung ist meist mehr wert als der lange Weg, um diesen Status zu erhalten.
Belesene Menschen gelten als intelligent, kultiviert und charakterstark. Ein Klischee? Besser noch, wenn eine/r selbst schreibt: das AutorInnentum als letzte große Idylle! Und doch sind Bücher heutzutage oft nur Wegwerfware für den schnellen Konsum, Schulen mit hoher Computernutzung im Unterricht gelten als modern, lesen hingegen ist uncool.
Nicht alles was glänzt und funkelt in der Bildungswelt und Wissenschaft ist Gold!
Mit diesen und vielen weiteren widersprüchlichen Aspekten beschäftigen sich Mag.a Dr.in Natascha Miljković und MMag. Dr. René Merten seit langen Jahren beruflich. Zusammen mit Gästen aus dem Bildungssektor laden sie Interessierte zu spannenden Diskussionsabenden in die Buchhandlung „Wiener Bücherschmaus – Verein für Leseförderung und Buchkultur“.
WissenschafterInnen und HobbyforscherInnen, Studierende und Lehrende, Bücherwürmer und Digital Natives sind herzlich willkommen, um miteinander und voneinander zu lernen!