Die bewährte Ausbildung von seminar consult prohaska, Wien, vermittelt den Teilnehmern das Wissen und Können, firmeninterne Konflikte zielführend zu bearbeiten.
Wo Menschen zusammenarbeiten, entstehen Konflikte. Diese führen oft zu einer Minderleistung. Werden sie jedoch frühzeitig erkannt und konstruktiv bearbeitet, bieten Konflikte auch die Chance, neue Problemlösungen zu entwerfen; außerdem die Motivation der Mitarbeiter und ihre Bindung ans Unternehmen zu erhöhen.
Deshalb sollten in allen größeren Unternehmen Konfliktberater existieren, die bestehende Konflikte mit den Konfliktparteien im Idealfall zu einem Zeitpunkt bearbeiten, wenn diese noch steuerbar sind und mit ihnen tragfähige Lösungen aushandeln. Das nötige Rüstzeug hierfür können Interessierte in einer Konfliktberater-Ausbildung erwerben, die das Trainings- und Beratungsunternehmen seminar consult prohaska am 13. November 2019 in Wien startet.
Die berufsbegleitende Intensiv-Ausbildung erstreckt sich über vier Monate. Sie ist unter anderem für Mitarbeiter von Unternehmen konzipiert, die in ihrer Organisation eine Führungs- oder Personalfunktion haben; außerdem für selbstständige Trainer und Berater.
Die Ausbildung besteht aus fünf zumeist 2-tägigen Modulen (72 Stunden). Das erste Modul der Konfliktberater-Ausbildung, das die seminar consult-Geschäftsführerin Sabine Prohaska leitet, trägt die Überschrift „Rolle & Haltung in der
Konfliktarbeit“. In ihm geht es unter anderem darum, dass Konfliktberater bei ihrer Arbeit stets eine unparteiische Haltung einnehmen sollten und wie ihnen dies gelingt. In Modul 2 befassen sich die Teilnehmer mit den Grundlagen des Konfliktmanagements. In ihm erfahren sie unter anderem, woran man einen Konflikt erkennt und wie man ihn bearbeitet – anhand von Fallbeispielen. Im dritten Modul wird dann das Thema lösungsorientierte Gesprächsführung vertieft, bevor sich die Teilnehmer in Modul 4 mit speziellen Konfliktsituationen wie Mobbing, Burn-out oder psychischen Störungen befassen; außerdem mit der Frage, wann interne Ressourcen wie der Betriebsarzt oder Betriebsrat hinzugezogen werden sollten und welche externen Unterstützungsmöglichkeiten es gibt. Im fünften und letzten Modul Konfliktmoderation/-mediation geht es dann unter anderem darum, welches Vorgehen zielführend ist, wenn es mehr als zwei Konfliktparteien gibt, und wo die Grenzen der internen Konfliktmoderation liegen.
Als Referenten fungieren in der Konfliktberater-Ausbildung neben Sabine Prohaska zwei weitere Experten, die langjährige Erfahrung im Bereich Konfliktmanagement und -moderation haben – in Profit- und Non-Profit-Organisationen. Die Teilnahme an dem Lehrgang kostet 2250 Euro (plus. 20 % USt.). Nähere Infos erhalten Interessierte bei seminar consult prohaska, Wien (Tel.: +43/664-3851767, Mail: prohaska@seminarconsult.at, Internet: http://www.seminarconsult.at).