Raus aus der Komfortzone, rein in die weite Welt: Auslandsaufenthalte beflügeln die Fremdsprachenkenntnisse und fördern die persönliche Entwicklung. Alle, die einen internationalen Berufsweg anstreben und schon frühzeitig Erfahrungen im Ausland sammeln möchten, können dabei ihre Kenntnisse in einer Weltsprache wie Englisch verbessern. Sowohl das Highschooljahr während der Schulzeit als auch das Gap Year nach dem Schulabschluss haben ihre Vorzüge. Welche Option sich für wen eignet, erklärt der Sprachreiseanbieter EF Education First (EF).
Das Highschooljahr: Ein Zuhause weit weg von daheim finden
Ein Jahr lang die heimische Schule gegen eine Highschool in England oder den USA tauschen, bei einer Gastfamilie leben und die Englischkenntnisse perfektionieren – all das ermöglicht ein Austauschjahr. Die Schülerinnen und Schüler nehmen am normalen Unterricht und den außerschulischen Aktivitäten im Ausland teil und erfahren so auf authentische Weise das Leben an einer Highschool. Niklas Kukat ist Geschäftsführer des Sprachreiseanbieters EF Education First, der seit mehr als 50 Jahren Austauschprogramme und Sprachreisen in die ganze Welt vermittelt. Aus Erfahrung weiß er: „Im Highschooljahr können die Jugendlichen nicht nur ihre sprachlichen Fertigkeiten erweitern, sondern auch an ihrer sozialen Kompetenz arbeiten und sich mit Einheimischen anfreunden. Durch den engen Kontakt zu ihren Gastfamilien tauchen sie zudem tief in deren Alltag ein – vom gemeinsamen Abendbrot bis hin zur großen Familienfeier. Damit fördern sie ihr kulturelles Verständnis für ein fremdes Land und werden zum echten Familienmitglied. Nicht selten entsteht hier eine zweite Heimat, die über das Austauschjahr hinaus besteht.“
Erfahrene Anbieter von Austauschprogrammen betreuen die Schülerinnen und Schüler rundum: Sie vermitteln nicht nur die Highschool, sondern kümmern sich auch um die Unterbringung bei einer Gastfamilie und stehen darüber hinaus während der gesamten Zeit im Ausland immer als Ansprechpartner zur Verfügung.
Das Gap Year: Alles andere als ein Lückenfüller
Gegenüber dem Highschooljahr bietet das Gap Year, zu Deutsch: „Lückenjahr“, eine große Auswahl an Optionen, um die Zeit vom Schulabschluss bis zum Studium oder dem ersten Beruf sinnvoll zu überbrücken: Von der Sprachreise über Au Pair bis hin zu Work and Travel – die Möglichkeiten eines Auslandsjahres sind nahezu grenzenlos. Wer seine Fremdsprachenkenntnisse gezielt verbessern und sich damit die besten Chancen in der Berufswelt sichern möchte, für den stellt das Sprachenjahr eine sinnvolle Variante dar. Hier frischen Reisende ihre Fremdsprachenkenntnisse an einer ausländischen Sprachschule auf und erhalten im Anschluss ein Sprachzertifikat für den Lebenslauf. Dabei lernen sie ein anderes Land kennen und knüpfen Freundschaften auf der ganzen Welt. Zudem werden sie selbstständiger und weltoffener, weil sie in eine ganz andere Kultur eintauchen. Das Sprachenjahr lässt sich nach den eigenen Wünschen gestalten. Niklas Kukat: „Wer ein Sprachenjahr anstrebt, hat absolute Planungsfreiheit, denn sowohl der Beginn als auch der Zeitraum der Sprachreise können individuell festgelegt werden. Zudem können die Interessentinnen und Interessenten zwischen verschiedenen Sprachen und Städten auf der ganzen Welt wählen, von Englisch in New York oder Los Angeles bis Koreanisch in Seoul.“
Für alle, die während ihres Gap Years gleich mehrere Sprachen verbessern oder neu lernen möchten, bietet EF darüber hinaus ein EF-Multisprachenjahr an. Hier können drei verschiedene Sprachen mit drei entsprechenden Reisezielen kombiniert werden. Wie wäre es zum Beispiel mit einem sechswöchigen Englischkurs in Sydney, anschließend einem achtwöchigen Mandarin-Kurs in Peking und danach drei Monate Italienisch lernen in Rom?
Die Qual der Wahl
Der Vergleich zeigt: Beide Optionen habe ihre Vorteile. Jeder sollte individuell entscheiden, ob sich das Highschooljahr oder das Gap Year besser für die eigenen Wünsche und Ziele eignet. Wer seine Fremdsprachenkenntnisse lieber in einem behüteten Umfeld in einer Gastfamilie beflügeln und mit Einheimischen den Schulalltag erleben möchte, findet in dem Austauschjahr an einer Highschool die beste Option. Für alle, die nach der Schulzeit und mit internationalen Freunden die Welt selbstständig entdecken und Pluspunkte für ihren Lebenslauf sammeln möchten, bietet das akademisch ausgerichtete Sprachenjahr sehr gute Möglichkeiten.
Über EF Education First EF Education First ist ein internationales
Bildungsunternehmen mit Schwerpunkt auf Sprachtrainings, Bildungsreisen,
internationalen akademischen Abschlüssen und Kulturaustausch. Seit 1969 ist das
Unternehmen in Deutschland ansässig und hat seinen größten Standort mit 70
Mitarbeitern in Düsseldorf. Mit dem Ziel, die Welt durch Bildung zugänglich zu
machen wurde EF ehemals als „Europeiska Ferieskolan“ (dt.: Europäische
Ferienschule) 1965 vom Schweden Bertil Hult gegründet. 1990 wurde die Abkürzung
EF in Education First geändert, um die Globalität des Unternehmens zu
verdeutlichen. Heute betreibt EF 580 Schulen und Büros in mehr als 50 Ländern
auf der ganzen Welt, um Schülern, Studenten und Erwachsenen dabei zu helfen,
ihre Sprachziele im Ausland zu verwirklichen.
Quelle: Presseportal.de