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Zwei Drittel der Führungskräfte glauben laut Studie an eine Umsatzsteigerung im neuen Jahr

Laut aktueller Deloitte Studie blicken die Führungskräfte von Privatunternehmen durchwegs optimistisch auf das neue Jahr. Der Großteil rechnet mit positiven Aussichten für den eigenen Betrieb. Auf der Agenda steht dabei Wachstum, das durch Internationalisierung und M&A erreicht werden soll. Jedes zweite Unternehmen will dafür auch in eine Zunahme des Mitarbeiterstandes investieren.

Im Rahmen der Studie „Global Perspectives for Private Companies“ hat Deloitte 1.900 Führungspersonen in 30 Ländern, darunter auch Österreich, zu ihren Erwartungen und Plänen befragt. Das erfreuliche Ergebnis: Die Zukunftsperspektiven sind aus Unternehmenssicht überaus positiv. Im neuen Jahr rechnen zwei Drittel der befragten Führungskräfte mit einem Umsatzplus.

„Der anhaltende Aufwärtstrend in der Weltwirtschaft wirkt sich erfreulich auf die Geschäftsprognosen aus. 9 von 10 Führungspersonen rechnen in den nächsten zwei Jahren mit unternehmerischen Erfolgen. In Österreich ist die Stimmung besonders positiv: 96 % sind hier optimistisch“, erklärt Friedrich Wiesmüllner, Partner bei Deloitte Österreich.

Konstruktiver Umgang mit künftigen Herausforderungen

Aktuell zählen laut Umfrage vor allem geopolitische Unsicherheiten zu den größten Herausforderungen für das Wachstum. Fast jeder zweite Befragte rechnet außerdem mit Marktdisruptionen. Der positive Ausblick wird dadurch aber nicht getrübt.

„Gerade mittelständische Betriebe begegnen den großen Herausforderungen mit gesteigerter Produktivität, neuen Produktentwicklungen sowie der Erschließung neuer Märkte. So wird 2018 ein chancenreiches Jahr für die Wirtschaft“, analysiert Friedrich Wiesmüllner.

Steigende Internationalisierung, mehr Unternehmensfusionen

Der anhaltende Trend zur Globalisierung setzt sich im neuen Jahr weiter fort. Die Märkte wachsen immer stärker zusammen. Bereits 79 % der Befragten sehen ihren Umsatz von internationalen Marktentwicklungen beeinflusst. Das gilt auch für das Exportland Österreich: Für 91 % ist hier der Welthandel wichtig für die eigene Lieferkette.

„Durch die zunehmende Internationalisierung müssen die Unternehmen besonders wettbewerbsfähig bleiben und neue Märkte erschließen. Wichtiges strategisches Instrument stellen dabei Zusammenschlüsse und Käufe von Mitbewerbern dar“, erklärt Wiesmüllner. So gehen bereits 68 % der befragten Führungskräfte davon aus, dass ihr Unternehmen im kommenden Jahr Teil einer M&A-Aktivität wird, in Österreich sind es 59 %.

Mehr Vollzeitstellen im neuen Jahr

Neuanstellungen bilden laut Deloitte Studie vor allem für Befragte im europäischen Raum eine Herausforderung. Die Führungskräfte sind bereit, 2018 bewusst in eine Erhöhung der Mitarbeiterzahl zu investieren. Bei rund der Hälfte der privat geführten Unternehmen wird es 2018 mehr Vollzeitstellen geben. Von 46 % wird außerdem zunehmend in die Fortbildung der Mitarbeiter investiert, ein Drittel setzt besonders auf Führungskräfteentwicklung.

„Der Unternehmenserfolg steht und fällt mit den Qualifikationen der Mitarbeiter. Durch laufende Weiterbildung werden nicht nur Talente gefördert, sondern auch die Innovationskraft wird angekurbelt“, so Friedrich Wiesmüllner abschließend.

Deloitte Österreich ist der führende Anbieter von Professional Services. Mit 1.350 Mitarbeitern an zehn Standorten betreut Deloitte Unternehmen und Institutionen in den Bereichen Wirtschaftsprüfung, Steuerberatung, Consulting, Financial Advisory und Risk Advisory. Kunden profitieren von der exzellenten Betreuung durch Top-Experten sowie tiefgehenden Branchen-Insights der Industry Lines. Durch die ständige Kooperation mit Jank Weiler Operenyi, der österreichischen Rechtsanwaltskanzlei im internationalen Deloitte Legal-Netzwerk, werden auch sämtliche rechtliche Aspekte abgedeckt. Deloitte versteht sich als smarter Impulsgeber für den Wirtschaftsstandort Österreich und bündelt seine breite Expertise, um aktiv an dessen Stärkung mitzuwirken. Als Arbeitgeber entwickelt sich Deloitte permanent weiter mit dem Anspruch, „Best place to work“ zu sein.

Quelle: APA Ots

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