„No Money, no honey?“
Kupferkabel werden heutzutage nachts von Bahngleisen geklaut, Goldschmuck gilt als billig und kitschig.
In A. Lidgrens „Wir Kinder aus Bullerbü“ fragt Lasse, wer bestimmt habe, dass man sich über die scheinende Sonne freuen, über staubige Straßen aber beklagen solle?! Werden bisher geltende Bildungsgrundsätze von den Füßen auf den Kopf gestellt?
Wohin geht Deine Lebensreise? Stimmt die ausgewählte Traumdestination noch oder sollte der Kompass neu justiert werden?
Wie individuell Wertigkeiten sind, wie subjektiv Lernen ist und wann es Zeit zum Reflektieren über die eigene Persönlichkeit wird, fragt Dr. MMag. René Merten (Inhaber der ABSOLVENTENAKADEMIE).
Miniworkshop mit Diskussion im Rahmen der monatlichen Gesprächsreihe „Abgekupfert und vergoldet – über Werte und Wertigkeiten in der Bildung“ – veranstaltet vom „Wiener Bücherschmaus – Verein für Leseförderung und Buchkultur“ in Kooperation mit der ABSOLVENTENAKADEMIE, der „Zitier-Weise, Agentur für Plagiatprävention“ und der Kultur- und Wissenschaftsinitiative „Duftender Doppelpunkt“!
Zeit:
Montag, den 13.06.2016 – Beginn um 18.00 Uhr pünktlich (Anmeldung nicht erforderlich)
Ort:
Buchhandlung „Wiener Bücherschmaus“, Garbergasse 13 (Ecke Mittelgasse am Oskar-Werner-Platz) – 1060 Wien
Kostenbeitrag:
8,00 Euro pro Person – geht zu 100 % als Spende an den Verein und somit direkt in die Leseförderung!
Kontakt: info@buecherschmaus.wien
„Abgekupfert und vergoldet“ – Gespräche über die Wertigkeit von Bildung
Gut ausgebildet sein ist eines der hohen Ziele unserer Gesellschaft. Und doch schätzen wir die Leistung der Lehrenden, von KindergärtnerInnen bis HochschulprofessorInnen, nicht ausreichend. An den Hochschulen steht die Lehre in puncto Wertigkeit weit hinter der Forschung und reine Lehrprofessuren sind nicht gerade hoch angesehen. Der Status der Bildung ist meist mehr wert als der lange Weg, um diesen Status zu erhalten.
Belesene Menschen gelten als intelligent, kultiviert und charakterstark. Ein Klischee? Besser noch, wenn eine/r selbst schreibt: das AutorInnentum als letzte große Idylle! Und doch sind Bücher heutzutage oft nur Wegwerfware für den schnellen Konsum, Schulen mit hoher Computernutzung im Unterricht gelten als modern, lesen hingegen ist uncool.
Nicht alles was glänzt und funkelt in der Bildungswelt und Wissenschaft ist Gold!
Mit diesen und vielen weiteren widersprüchlichen Aspekten beschäftigen sich Mag.a Dr.in Natascha Miljković und MMag. Dr. René Merten seit langen Jahren beruflich. Zusammen mit Gästen aus dem Bildungssektor laden sie Interessierte zu spannenden Diskussionsabenden in die Buchhandlung „Wiener Bücherschmaus – Verein für Leseförderung und Buchkultur“.
Zusammen mit unseren Gästen aus dem Bildungssektor sind alle Wissenschaftler/innen und Hobbyforscher/innen, Studierende und Lehrende, Bücherwürmer, Digital Natives und Bildungsinteressierte HERZLICH WILLKOMMEN!