Wie kommen Familien mit Hilfe von E-Learning durch die Pandemie? Die Online Sprachschule Novakid wollte wissen, wie es Eltern und Kindern mit der vermehrten Nutzung von digitalen Medien geht. Gemeinsam mit dem Meinungsforschungsinstitut YouGov hat Novakid über 1.000 Eltern sowie Kinder zwischen vier und 12 Jahren rund um das Thema E-Learning befragt. Die Ergebnisse beweisen – digitale Medien gewinnen an Bedeutung, auch außerhalb der Klassenzimmer. Das sehen nicht alle bedenkenlos.*
Von Lerngruppen in Quarantäne über ausgesetzte Präsenzpflicht bis hin zu kompletten Schulschließungen – die Schulzeit ist seit März 2020 nicht mehr das, was sie einmal war. Der wöchentliche Trott ist einem permanenten Wechsel gewichen, der nicht nur von Lehrer*innen und Schüler*innen, sondern vor allem auch von Eltern enorme Flexibilität und Eigeninitiative erfordert. Nicht nur der Unterricht fand plötzlich vielerorts nicht mehr im Klassenzimmer, sondern zwischen den heimischen vier Wänden statt, auch das außerschulische Lernen und Nachhilfestunden mussten auf Onlinealternativen ausweichen. Wenn die Corona-Pandemie eines gezeigt hat, dann, wie wichtig Digitalisierung und digitales Lernen in der Bildung und für die Weiterbildung von Kindern sind.
Online Lernmittel und Methoden rücken auch außerhalb des Schulunterrichts stärker in den Mittelpunkt
Das zeigen auch die Ergebnisse des E-Learning Reports, der von der Online-Englisch Sprachschule Novakid beim Meinungsforschungsinstitut Novakid in Auftrag gegeben wurde. Deutlich wird: Inhalte müssen nun vermehrt digital vermittelt werden, daher sind digitale Medien aus dem Alltag von Schüler*innen kaum mehr wegzudenken – auch und vor allem beim Lernen nicht. So geben fast 80 Prozent der befragten Eltern an, dass ihr/e Kind/er digitale Medien zu Lernzwecken nutze. Über ein Viertel der Kinder verbringt damit sogar bis zu zwei Stunden täglich, rund 70 Prozent nutzen digitale Lerninhalte für eine Stunde am Tag. Dass das mehr ist als vor der Pandemie, macht die Auswertung der folgenden Frage deutlich:
Wie hat sich die Nutzung digitaler Medien zu Lernzwecken bei Ihrem Kind im Vergleich zu vor der Corona-Pandemie verändert, wenn überhaupt?
Die deutliche Mehrheit gibt an, „viel häufiger“ oder „häufiger“ digital zu lernen. Nur bei einem Bruchteil der Befragten verhält sich die Entwicklung gegenteilig des Trends.
Auf welchen Plattformen die Kinder ihre tägliche Medienzeit verbringen, variiert: Über die Hälfte der Schüler*innen greift beim digitalen Lernen auf die Videoplattform YouTube zurück, bezieht also größtenteils Video Lerninhalte. Gern und von über 40 Prozent der Befragten oft genutzt werden aber auch online Lernplattformen wie die Englisch Sprachschule Novakid oder Cyberkids. Über ein Drittel der Befragten greifen auf Lernapps zurück, jeder Fünfte bildet sich durch Enzyklopädien wie Brockhaus oder Wikipedia weiter.
Wo oder wie es Möglichkeiten gibt, zu Hause erfolgreich online zu lernen, das wird in knapp 60 Prozent der Fälle von Lehrkräften empfohlen. Oft sind es aber auch Familienmitglieder oder Freunde, die Tipps für digitale Medien parat haben, mit denen es sich einfach lernen lässt.
Großteil der Eltern begleitet Kinder beim digitalen Lernen
So wie die seit nun zwei Jahren anhaltende Pandemie Einzug in nahezu jeden Bereich des Alltags hält, ist es kaum überraschend, dass sie auch vor dem Umgang mit digitalen Medien keinen Halt macht und die Screentime teilweise deutlich in die Höhe treibt. Über 40 Prozent der Befragten sind Lernmedien, die digital verfügbar sind, gegenüber aufgeschlossener als vor dem Beginn der Pandemie. Ein Zehntel der Befragten sehen der durch die Pandemie steigenden Wichtigkeit digitaler Lerninhalte jedoch eher skeptisch entgegen. Noch mehr sind es, wenn es um die Zeit geht, die Kinder mit online Medien verbringen. Diesbezüglich sind die Bedenken vorherrschend, denn ein Viertel besorgt die hohe Medienzeit. Nur jede/r Fünfte blickt dem bedenkenlos entgegen.
Das könnte auch die generell hohe Beteiligung der Eltern am Lernprozess ihrer Kinder erklären. In den meisten Fällen, bei zwei Drittel der Befragten nämlich, lernen die Kinder mit Unterstützung und einem prüfenden Blick der Eltern:
Wie viel Zeit wenden Sie durchschnittlich am Tag auf, um sich am Lernen Ihres Kindes zu beteiligen?
Das Ergebnis zeigt: Die meisten Eltern beteiligen sich täglich zwischen 30 Minuten und 60 Minuten am Lernen des Kindes.
„Wir möchten mit unserem Englisch Unterricht auch das Lernen nach der Schulzeit spielerisch für die Kinder gestalten und dadurch einfacher, aber auch nachhaltiger machen. Wir sehen in dem Fokus auf digitale Medien vor allem eine Chance für die Lernprozesse, auf die wir bei Novakid individuell eingehen. Dabei liegt uns nicht nur die Lernentwicklung unserer Schüler am Herzen, sondern auch der Komfort der Eltern“, so Max Azarov, Gründer und CEO von Novakid.
*Auf Basis der YouGovUmfrage wurden 1.058 Eltern von Kindern im Alter von vier bis 12 Jahren sowie Kindern in Deutschland, vom 18. – 24.11.2021 mittels standardisierter Online-Interviews befragt. Die Ergebnisse wurden gewichtet und sind repräsentativ für die deutsche Bevölkerung ab 18 Jahren.
Über Novakid
Novakid ( https://www.novakid.de) ist eine Online-Lernplattform, bei der Kinder im virtuellen Einzelunterricht Englisch von Muttersprachler*innen lernen können. Der international verfügbare Service richtet sich an Schüler*innen zwischen vier und zwölf Jahren, die sich ihre Tutoren aus über 1.000 qualifizierten Lehrkräften aussuchen können.
Quelle: Presseportal.de