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Größte deutschsprachige Weiterbildungskonferenz von 14. bis 16. September an der Universität Wien

Lebenslanges Lernen hat sich von einem Randthema zu einer zentralen Herausforderung für Gesellschaft, Unternehmen und Hochschulen entwickelt. Die Deutsche Gesellschaft für wissenschaftliche Weiterbildung und Fernstudium e. V. (DGWF) widmet sich diesem Thema nun mit ihrer Jahrestagung, die unter dem Titel „Die Vielfalt der Lifelong Learners – Herausforderung für die Weiterbildung an Hochschulen“ von 14. bis 16. September in Kooperation mit dem Austrian University Continuing Education and Staff Development Network (AUCEN) sowie dem Postgraduate Center der Universität Wien stattfindet.

Was sind eigentlich „Lifelong Learners“? Wie gehen Hochschulen, aber auch PersonalentwicklerInnen in Unternehmen mit dem Thema Lifelong Learning um? Durch Individualisierung und Pluralisierung von Lebensstilen, Lebensläufen und Bildungswegen kommt es zu zunehmend diversifizierter Weiterbildungsnachfrage und einem vielfältigen Markt an Weiterbildungsangeboten. Die Lifelong Learners unterscheiden sich sowohl hinsichtlich ihrer Lebenslagen als auch ihrer Lebensphasen – wie Berufsvorbereitung, Berufsarbeit oder beruflichem Rückzug. Hochschulen müssen mit adäquaten Angebotsstrategien und Programmpolitik auf diese Vielfalt reagieren.

Der Bedarf nach wissenschaftlicher Weiterbildung und der Aneignung neuen Fachwissens im Laufe des Berufslebens steigt stetig, dies zeigen österreichweit die wachsenden Studierendenzahlen in der universitären Weiterbildung. Berufstätige streben verstärkt danach, durch einen neuen Masterabschluss ihre Möglichkeiten zu erweitern, um sich u.a. für Führungsfunktionen und neue Aufgaben in einer sich stark wandelnden Arbeitswelt zu qualifizieren. Nicht zuletzt hat der Bologna-Prozess mit den Bachelor-Abschlüssen in Europa die Nachfrage nach weiterqualifizierenden Abschlüssen nicht nur ausgelöst, sondern auch erst in einem Variantenreichtum möglich gemacht.

Dies führt zu einer diversifizierten Nachfrage auf einem vielfältigen Markt von Bildungsangeboten. Die DGWF-Jahrestagung 2016 rückt Lifelong Learning in der wissenschaftlichen Weiterbildung in drei thematischen Feldern in den Fokus:

–    Lifelong Learners: Charakteristika und Heterogenität der Adressatengruppe

–    Diversitätsorientierte Weiterbildungsangebote und Lehrformate

–    Institutionelle Antworten und organisationale Prozesse

Die Tagung wird im großen Festsaal der Universität Wien von Sektionschef Elmar Pichl, Leiter der Hochschulsektion des Bundesministeriums für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft sowie von Christa Schnabl, Vizerektorin für Studium und Lehre der Universität Wien, eröffnet.

DGWF-Jahrestagung 2016: „Die Vielfalt der Lifelong Learners – Herausforderung für die Weiterbildung an Hochschulen“

Zeit:
Mittwoch, 14. September, bis Freitag, 16. September 2016

Ort: Universität Wien, 1010 Wien, Universitätsring 1

Zum ausführlichen Tagungsprogramm 

Eine Anmeldung ist bis zum 24. August 2016 möglich.

Weitere Informationen sowie das Anmeldeformular finden Sie unter: https://dgwf.net/tagungen-termine/details/jahrestagung/

 

Wissenschaftlicher Kontakt

Dr. Katharina Resch, MSc

Mag. Elke Gornik, MBA

Universität Wien – Postgraduate Center

T +43-1- 4277-108 03

tagung2016.dgwf@univie.ac.at

Rückfragehinweis

Mag. (FH) Vera Aichhorn

Marketing & Communication

Universität Wien – Postgraduate Center

T +43-1-4277-108 18

M +43-664-60277-108 18

vera.aichhorn@univie.ac.at

Stephan Brodicky

Pressebüro der Universität Wien

Forschung und Lehre

1010 Wien, Universitätsring 1

T +43-1-4277-175 41

stephan.brodicky@univie.ac.at

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Das Postgraduate Center, als Kompetenzzentrum für Weiterbildung und Lifelong Learning der Universität Wien, bietet über 50 Masterprogramme, Universitätslehrgänge und Zertifikatskurse. Über 1.500 TeilnehmerInnen besuchen jedes Semester ein Weiterbildungsprogramm der Universität Wien. Ergänzt wird das Portfolio durch Corporate Programs sowie interdisziplinäre Veranstaltungsreihen und Projekte zur Vernetzung von Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft. Alle Programme zeichnen sich durch hohe wissenschaftliche Qualität, starke Praxisorientierung und interdisziplinäre Ausrichtung aus.