Gerade in Zeiten des permanenten Wandels ist die gezielte Förderung von Führungskräften für den Erfolg maßgeblich. Folgerichtig haben 37 Prozent der deutschen Unternehmen im Rahmen ihrer Führungskräfteentwicklung Coaching und Supervision bereits fest etabliert. In weiteren 41 Prozent der Betriebe sind diese Instrumente geplant oder befinden sich gerade im Aufbau. Das sind Ergebnisse der Studie „Erfolg im Wandel“. Die Unternehmensberatung Staufen hat dafür mehr als 400 Top-Führungskräfte deutscher Unternehmen befragt.
Die individuelle Begleitung von Führungskräften hat sich zwar noch nicht in der Breite durchgesetzt, ist aber auf dem Weg dorthin. 37 Prozent der in der Studie befragten Unternehmen haben Coaching oder Supervision bereits erfolgreich etabliert. 28 Prozent bauen aktuell entsprechende Strukturen auf, weitere 13 Prozent planen eine Umsetzung. Fast jedes vierte Unternehmen nutzt diese Instrumente hingegen bisher gar nicht und arbeitet auch nicht an einer Einführung.
„Auch wenn sich erfreulicherweise immer mehr Unternehmen dem Thema Coaching widmen, fehlt oft noch die Bereitschaft, um solche modernen Tools der Führungskräfteentwicklung einzusetzen. Diese Lücke zu schließen, lohnt sich. Denn Coaching ist ein ideales Werkzeug, um das Management in Zeiten des Wandels zu unterstützen“, ist Werner Luik, Partner der Staufen AG, überzeugt. Gerade vor dem Hintergrund der digitalen Transformation können die Impulse eines Externen neue Perspektiven eröffnen und Lösungsideen generieren. Coaching bietet einen Ort des Entschleunigens und der inneren Orientierung.
„Je höher die Position, desto seltener bekommt eine Führungskraft ein objektives und qualifiziertes Feedback. Der neutrale Blick eines Executive Coach hilft, das eigene Führungsverhalten zu reflektieren“, so der Staufen-Experte weiter. Der vertrauliche Austausch mit einem professionellen Sparringspartner auf Augenhöhe kann eine wirksame Unterstützung bei der Bewerkstelligung immer komplexerer Aufgaben bieten. Luik zufolge werden die Ansprüche an Führungskräfte in den kommenden Jahren weiter zunehmen: „Ständig verändernde Unternehmensstrukturen und vermehrt agile Arbeitswelten verlangen ein hohes Maß an Flexibilität und ein vielfältiges Rollenverständnis.“
Hinzu kommt, dass nahezu 70 Prozent der im Rahmen der Staufen-Studie befragten Unternehmen ihre Führungspositionen überwiegend intern besetzen. Um den Übergang in die nächste Hierarchieebene reibungslos zu gestalten, empfiehlt Staufen-Experte Luik daher den Führungskräften einen professionellen Coach als Begleiter an die Seite zu stellen. Die größte Hürde dabei: Knapp die Hälfte der Unternehmen räumt ein, nach wie vor einem überholten Verständnis von Führung und Karriere zu folgen. Nur mit der Offenheit für Innovationen und der Bereitschaft, neue Wege zu beschreiten oder sich sogar auf eine ungewisse Reise zu begeben, wird es funktionieren“, meint der Unternehmensberater.
Über die Studie „Erfolg im Wandel“
Für den „Change Readiness Index 2019“ befragte die Unternehmensberatung Staufen insgesamt 421 Unternehmen in Deutschland zum Thema „Erfolg im Wandel“. Mehr als 65 Prozent der befragten Unternehmen kommen aus dem Maschinen- und Anlagenbau, der Elektroindustrie und der Automobilindustrie.
Über die Staufen AG
In jedem Unternehmen steckt ein noch besseres. Mit dieser Überzeugung berät und qualifiziert die Staufen AG seit 25 Jahren Unternehmen und Mitarbeiter weltweit. Märkte sind in Bewegung, der Konkurrenzdruck enorm. Staufen hilft, die richtigen Veränderungen schnell in Gang zu bringen, die Produktivität zu erhöhen, die Qualität zu verbessern und die Innovationskraft zu steigern. Die internationale Transformationsberatung sorgt mit den passenden Strategien und Methoden für schnelle und messbare Erfolge – um die in jedem Unternehmen vorhandenen Potenziale zu heben, etablieren die Staufen-Berater gemeinsam mit Führungskräften und Mitarbeitern eine lebendige und nachhaltige Veränderungskultur.
Quelle: Presseportal.de