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Im neuen Jahr beginnt für den Abiturjahrgang 2019 die heiße Prüfungsphase. Doch viele Schülerinnen und Schüler müssen nicht nur den Lernstoff verinnerlichen, sondern auch ihren weiteren Weg planen. Diejenigen, die es an die Hochschule zieht, beschäftigen sich neben fachlichen Fragen auch noch mit ganz anderen Themen: Was erwartet mich im Studium, worauf muss ich achten und welche finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten gibt es? Mit einer kostenlosen Broschüre des Förderprogramms Studienkompass und der Beratungshotline Elternkompass hilft die Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) Jugendlichen und ihren Eltern bei diesen Fragen weiter.

Mit dem Studienkompass begleiten die Accenture-Stiftung, die Deutsche Bank Stiftung und die Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw) mit vielen weiteren Partnern seit 2007 bundesweit Jugendliche aus nichtakademischen Familien bei der Studien- und Berufswahl und dem Einstieg ins Studium. Aus diesen Erfahrungen heraus ist die Broschüre „Unterstützungsangebote nutzen, Hürden nehmen“ entstanden, in der Absolventinnen und Absolventen des Studienkompass ihr Wissen und ihre Erfahrungen an zukünftige Erstsemester weitergeben. Die Informationen richten sich nicht nur an angehende Erstsemester, sondern auch an Eltern, die mehr über den Alltag in der Hochschule erfahren und ihre Kinder beim Studium unterstützen möchten. Die Broschüre steht auf www.studienkompass.de/studienstart zum kostenlosen Download bereit und kann dort auch bestellt werden.

Auch die Studienfinanzierung ist eine Familiensache. Deshalb bietet die Stiftung der Deutschen Wirtschaft mit dem Beratungsangebot Elternkompass eine kostenlose Hotline rund um das Thema Stipendien an. Gerade bei Eltern, die selbst nicht studiert haben, ist diese Form der Studienfinanzierung weitestgehend unbekannt. Angefangen bei der Suche nach einem passenden Stipendium aus rund 2.000 Angeboten bis hin zu Tipps für die Bewerbung – die Beratungshotline hilft allen Interessierten weiter und bietet unter www.elternkompass.info auch erste Informationen zu Stipendien an.

Über den Elternkompass

Der Elternkompass ist ein unabhängiges, kostenfreies Informations- und Beratungsangebot der Stiftung der Deutschen Wirtschaft (sdw). Er wird von der Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn Franken und dem Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds gefördert. Das Team vom Elternkompass bietet Orientierung in der deutschen Stipendienlandschaft, zeigt Stipendienmöglichkeiten auf und informiert über Bewerbungsverfahren. Mehr Informationen und Kontaktmöglichkeiten finden Sie unter www.elternkompass.info.

Über den Studienkompass

Das Förderprogramm wurde 2007 von der Accenture-Stiftung, der Deutsche Bank Stiftung und der Stiftung der Deutschen Wirtschaft gemeinsam ins Leben gerufen und setzt sich seitdem für mehr Chancengerechtigkeit beim Übergang von der Schule an die Hochschule ein. Hauptförderer des Studienkompass sind die Karl Schlecht Stiftung, die aqtivator gGmbH und die aim – Akademie für Innovative Bildung und Management Heilbronn-Franken.

Bundesweit unterstützt der Studienkompass aktuell rund 1.300 Schülerinnen und Schüler aus Familien ohne akademische Erfahrung bei der Aufnahme eines Studiums. Über 2.400 junge Menschen haben das Programm bereits erfolgreich durchlaufen. Mehr als 95 Prozent der Geförderten nehmen ein Studium auf. Die hohe Wirksamkeit belegt auch eine wissenschaftliche, unabhängige Evaluation des Programms, die vom Bundesministerium für Bildung und Forschung von 2007 bis 2014 gefördert wurde.

Förderer:

Heinz Nixdorf Stiftung, Bürgerstiftung Wolfsburg, Karin Schöpf Stiftung, Dr. Egon und Hildegard Diener-Stiftung im Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft, Unternehmensverbände im Lande Bremen und weitere.

Weitere Förderer seit 2007:

vbw – Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V., EWE AG, Kölner Gymnasial- und Stiftungsfonds, Hans Hermann Voss-Stiftung, Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung, NORDMETALL-Stiftung, RATIONAL AG, Roche Diagnostics GmbH, Bürgerstiftung Braunschweig, Rheinische Stiftung für Bildung, Wissenschaft und berufliche Integration, Bundesministerium für Bildung und Forschung

Quelle: Presseportal.de

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