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IV-GS Neumayer: Maßnahme unterstreicht Bedeutung beruflicher Bildung – Leistung von Ingenieurinnen und Ingenieuren in österreichischen Unternehmen geschätzt und anerkannt

„Die nun erfolgte Zuordnung der Qualifikation ‚Ingenieur/in‘ auf Niveau 6 des Nationalen Qualifikationsrahmens ist äußerst erfreulich“, so Mag. Christoph Neumayer, Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), heute, Donnerstag, anlässlich der Entscheidung der Steuerungsgruppe des Nationalen Qualifikationsrahmen (NQR). „Der Standestitel ‚Ingenieur‘ hat in Österreich lange Tradition und genießt hohes Ansehen. In der Industrie erfüllen die Ingenieurinnen und Ingenieure hochqualitative Tätigkeiten und sind daher maßgeblich an der Weiterentwicklung der innovativen Leistungen unserer Unternehmen beteiligt“, betonte Neumayer. Um diese Rolle auch international sichtbar zu machen, sei die Zuordnung zum NQR und die Verbindung zum Europäischen Qualifikationsrahmen (EQR) auf Niveau 6 von größter Bedeutung.

„Das internationale Transparenzinstrument des NQR wird damit nun konkretisiert und mit Leben erfüllt. Immerhin ist mit der Qualifikation ‚Ingenieur/in‘ nun erstmals eine berufliche Qualifikation auf einem der höheren Niveaus zugeordnet worden. Das betont die Gleichwertigkeit – aber nicht Gleichartigkeit – von beruflichen und hochschulischen Qualifikationen in Österreich“, so der Generalsekretär weiter. Für die Industriellenvereinigung sei die Entwicklung des NQR jedenfalls ein zentrales Thema. „Denn als Industrie setzen wir uns schon seit Jahren für den NQR ein und stehen auch zukünftig für die weitere Umsetzung zur Verfügung. Gerade wenn es um die künftige Zuordnung nicht formaler Qualifikationen, etwa aus dem Bereich der Weiterbildung, geht, sind seriöse und nachvollziehbare Entscheidungen von entscheidender Bedeutung.“

Quelle: APA Ots

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