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Zwei Filme, vier Sendereihen und fünfzehn Dokumentationen nominierte eine Jury am 16. März 2017 für den Fernsehpreis der Erwachsenenbildung, der bereits zum 49. Mal vergeben wird. Eingereicht wurden insgesamt 92 Produktionen von ORF, dorfTV, Okto, W24 und WNTV. Vergeben wird der Preis von den zehn Verbänden der Konferenz der Erwachsenenbildung (KEBÖ), das sind die Arbeitsgemeinschaft Bildungshäuser Österreich, das Berufsförderungsinstitut Österreich, der Büchereiverband Österreichs, das Forum Katholischer Erwachsenenbildung in Österreich, das Ländliche Fortbildungsinstitut Österreich, der Ring Österreichischer Bildungswerke, die Volkswirtschaftliche Gesellschaft Österreich, der Verband Österreichischer Gewerkschaftlicher Bildung, der Verband Österreichischer Volkshochschulen und das Wirtschaftsförderungsinstitut der Wirtschaftskammer Österreich.

In der Sparte Dokumentation wurden 15 Sendungen nominiert:

Die Sendungen aus der ORF-Reihe „Menschen & Mächte“:

„Bosnien, es war einmal Franz Joseph Land“ von Friedrich Orter,

„Schnee von morgen“ von Peter Liska,

„Flucht in die Freiheit“ von Andreas Pfeifer und

„Not am Mann – Männerbilder im Wandel“ von Florian Gebauer und Edith Stohl;

„Kärnten – Ein Jahrhundert unterm Mittagskogel/ Koroška – Stoletje Pod Jep“ von Robert Schabus und Andrina Mračnikar (szenische Regie) und Tom Matzek (verantwortl. Redakteur) aus der neunteiligen ORF-Zeitgeschichtsreihe „Unser Österreich“ aus „Universum History“;

„Die Königin von Wien – Anna Sacher und ihr Hotel“, ein ORF/Arte-Dokumentarfilm von Beate Thalberg;

„#uploading_holocaust“ von Sharon Nuni aus der ORF-Sendereihe „dok.film“,

„Generation Dschihad“ von Peter Kullmann und Magdalena Maier aus der ORF-Sendereihe „Kreuz und Quer“,

„Wie wirklich ist die Wirklichkeit?“ von Kurt Langbein aus der ORF-Reihe „Kreuz und Quer“,

„Kampf im Park“ von Julia Kovarik und Alexandra Augustin aus der ORF-Sendereihe „Am Schauplatz“,

„Soko-Donau auf Arabisch“ von Christian Zechner aus der ORF-Reihe „Thema“,

„Wie Phönix aus dem Acker – Alte Getreidesorten in Tirol“ von Rainer Perle aus der ORF-Reihe „Österreich Bild“,

„Digital, flexibel, überflüssig – wer hat morgen Arbeit?“, eine 3sat Gesellschaftsdoku von Constanze Greißler und Franziska Mayr-Keber,

die beiden W24-Produktionen aus der Reihe „Doku Wien“ von Christoph Peter Schütz „Kreisky in Wien“ und

„Früher war alles besser“

In der Sparte Fernsehfilm wurden folgende ORF-Produktionen nominiert:

„Die Kinder der Villa Emma“ von Agnes Pluch (Drehbuch) und Nikolaus Leytner (Regie) sowie „Die Stille danach“ von Nikolaus Leytner (Drehbuch und Regie)

In der Sparte Sendereihen wurden nominiert:

„W24-Spezial“, einer Reihe der W24 Programm GmbH und die ORF-Reihen „Menschen und Mächte“, „Was ich glaube“ und „FeierAbend“.

Die Entscheidung über die Vergabe der Fernsehpreise der Erwachsenenbildung für 2016 trifft eine Jury Anfang April 2017. Die Jury bestimmt auch alle PreisträgerInnen und vergibt zugleich den Axel-Corti-Preis für 2017.

Die PreisträgerInnen werden bei der Preisüberreichung, die am 21. Juni 2017 im Seminar- und Veranstaltungszentrum CATAMARAN in Wien stattfindet, bekanntgegeben.

Rückfragen & Kontakt:

Verband Österreichischer Volkshochschulen

Dr. Gerhard Bisovsky

Generalsekretär

+43 1 216 42 26 11

gerhard.bisovsky@vhs.or.at

www.vhs.or.at

Quelle: APA Ots

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