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Arbeitszeitflexibilisierung und mehr Mobilität am Arbeitsmarkt sind der Weg zu mehr Beschäftigung

Der Rückgang der Arbeitslosenquote im Dezember um 0,3 Prozent ist eine erfreuliche Meldung und zeigt, dass die österreichischen Unternehmen trotz vieler bürokratischer Hürden neue Arbeitsplätze schaffen. Dennoch müssen endlich weitere wichtige Forderungen des Wirtschaftsbundes umgesetzt werden, um die Unternehmerinnen und Unternehmer noch mehr zu unterstützen: „Um wettbewerbsfähig bleiben zu können und neue Arbeitsplätze zu schaffen, müssen wir uns den Herausforderungen in der Arbeitsmarktpolitik stellen. In Sachen Arbeitszeitflexibilisierung müssen endlich Nägel mit Köpfen gemacht werden! Eine Modernisierung des verkrusteten Arbeitszeitgesetzes ist längst überfällig, um dann arbeiten zu können, wenn die Arbeit anfällt. Das wollen sowohl Arbeitnehmer als auch Arbeitgeber“, so Haubner.

„In den westlichen Bundesländern suchen Betriebe weiterhin qualifiziertes Personal, vor allem in der Tourismusbranche. Es ist daher bedauerlich, dass dem regional unterschiedlichen Bedarf im Rahmen der Mangelberufsliste nicht entsprochen wurde – ein arbeitssuchender Koch bewirbt sich in der Regel nicht auf eine offene Stelle in Salzburg. Zudem muss es ein besseres Anreizsystem geben, um die Menschen wieder in Beschäftigung zu bringen. Eine Lockerung der Wegzeitbestimmungen bei der Arbeitsaufnahme und deren strikte Durchsetzung in der Praxis wären hier ein probates Mittel, um die Mobilität am Arbeitsmarkt zu erhöhen“, ergänzt der Wirtschaftsbund Generalsekretär.

Abschließend betont Haubner: „Um unser Land voran zu bringen, müssen wir jetzt anpacken und uns auf unsere Stärken konzentrieren. Wir müssen unsere Fachkräfteausbildung fördern, den Leistungsgedanken in unserem Land wieder an die Spitze stellen sowie die Betriebe nachhaltig entlasten, den nur sie schaffen die Arbeitsplätze im Land.“

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Anja Mayer

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Quelle: APA Ots

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