Gesund sein möchten wohl alle, sich dafür quälen sicher niemand. In welchem Kontext auch immer medizinische Vorsorgemaßnahmen angeboten werden, die Begeisterung der Menschen hält sich in Grenzen. Zu stark ist die Aura von Verzicht, Schweiß und Tränen – das macht weder Spaß noch gesund. Was also tun, wenn die eigenen Krankenstände oder jene in Familie und Betrieb ein bedenkliches Ausmaß annehmen? Weiterbildung kann da weiterhelfen – und Sie müssen weder ein Medizin-Studium noch einen Pflege-Kurs absolvieren. Schummeln“ Sie die Gesundheit über das „VitalitaetsRad“ bei der Hintertür hinein – auch an Ihrem eigenen inneren Schweinehund vorbei!
Vielleicht geht es Ihnen ja wie mir? Nach einigen Wartungen und Ersatzteilen hatte ich die Nase voll von den ständigen Werkstattbesuchen. Den Körper und meine Verantwortung dafür einfach abzugeben brachte mich dem Gesund-Sein nicht näher. Natürlich braucht man in manchen Fällen einen Meister seines Fachs, aber wo genau ordiniert die Universalgelehrte, die über einen umfassenden Überblick UND über detaillierte Kenntnisse meiner individuellen Bedürfnisse verfügt? Ich machte mich also auf die Suche nach etwas Grundlegenderem – und fand die Vitalität. Ich verstehe darunter die ganz persönliche Lebenskraft, die alles schafft. Jeder von uns kommt damit schon auf die Welt, sozusagen als Geburtsrecht. Allerdings auch als Geburtspflicht, denn sie will gehegt und erhalten werden. Das hat jedoch nichts mit Ver- oder Geboten zu tun, vielmehr geht es darum, sich selbst zu spüren und das zu tun, was einem guttut.
Die Vitalität eines Menschen ist grundlegender und weitreichender als seine Gesundheit, weil sie körperliche, mentale, emotionale und soziale Faktoren umfasst. Man kann gesund sein und trotzdem erschöpft. Und man kann krank sein und trotzdem voller Energie. Und selbst, wenn alles in bester Ordnung ist, lässt sich das Wohlbefinden noch steigern.
Noch gesund oder schon vital?
Unter diesem Motto hat die „Eglseer & Zellermayer-Akademie für lebendige Unternehmen“ einen kostenlosen und wissenschaftlich zertifizierten Vitalitätstest entwickelt. Seit kurzem steht das VitalitaetsRad® online zur Verfügung. Der Test bietet mit rund hundert Fragen zu acht Lebensbereichen die Möglichkeit, den persönlichen VitalitätsIndex zu ermitteln – und in weiterer Folge zu verbessern. Das Ausfüllen des Fragebogens kostet keinen Euro und nimmt gerade mal ein halbe Stunde Zeit in Anspruch. Ein Gewinn für alle, die auf Dauer mehr vom Leben wollen: Mehr Energie, mehr Freude, mehr Qualität.
Die acht Lebensbereiche bzw. Vitalitätsfaktoren:
- Umfassende Achtsamkeit
- Optimistische Lebenseinstellung
- Resilientes Arbeiten
- Körper-Bewusstsein
- Ernährungs- und Umwelt-Bewusstsein
- Liebevolle Selbstfürsorge
- Erfüllende Sexualität
- Soziales Eingebunden-Sein
Die Auswertung liefert ein Gesamtergebnis – in einem Spektrum von „Toll – wie machen Sie das?“ bis „Ihre Batterien sind völlig leer“ – sowie die beiden Faktoren mit den jeweils besten und schlechtesten Ergebnissen. Aufgrund der individuellen Antworten ergeben sich Anhaltspunkte, wo die persönlichen Vitalitäts-Lecks sind.
Wenn Sie es sich nicht gut gehen lassen – wer tut es dann?
Der Test ist eine Momentaufnahme – und lässt sich natürlich jederzeit wiederholen, um zu sehen, ob und wie sehr sich etwas getan hat. Es geht nicht darum, mit anderen in Wettstreit zu treten – wer ist die/der Vitalste im ganzen Land –, das Ausloten der eigenen Möglichkeiten ist das Ziel. Es gibt Bereiche, da kann einem kein Arzt helfen. Und es gibt kein Rezept – á la man nehme eine Prise Konzentrationsfähigkeit, drei positive Sätze pro Tag, etwas Belastbarkeit, und so weiter – das für alle Menschen Gültigkeit hätte. Die Elemente sind immer die gleichen, aber die richtige „Dosierung“ ist höchst individuell. Umso mehr Spaß macht es, sich selbst und seine Bedürfnisse besser kennen zu lernen, allerhand auszuprobieren und langsam aber sicher sein persönliches Lebensfreude-Programm zu entwickeln. Das hat nichts mit „pauken“ zu tun, und doch lernt man eine Menge. Das sind oft nur Kleinigkeiten, die nicht viel Zeit und Mühe kosten und sich problemlos in den Alltag einbauen lassen. Genau die richtige Menge Schlaf, bewusstes Atmen, freudvolle Bewegung usw. – das klingt banal, aber seien Sie ehrlich zu sich selbst: Wissen Sie genau, was und wieviel Ihnen guttut? Und halten Sie sich daran?
Diese Kleinigkeiten des Alltags sind so selbstverständlich für uns, dass wir leider kaum noch einen Gedanken an sie verschwenden. Aber ihre Summe entscheidet über unsere Lebensfreude. Es muss ja auch nicht alles auf einmal sein – setzen Sie Ihre Prioritäten, erstellen Sie einen „Lehr“- und Zeitplan. Gestalten und genießen Sie Ihr Leben nach Ihren Vorstellungen – mit bestem Wissen und Gewissen, denn: Sowohl Ihre Familie als auch Ihr Unternehmen profitieren umso mehr, je besser es Ihnen geht.
Fordern und fördern überraschend anders
Am besten vermitteln sich Inhalte, indem sie vorgelebt werden. Das gilt für die vitalitätsbewusste Lebensführung genauso wie in der Kindererziehung. Als verantwortungsbewusste(r) Familienmensch und/oder Führungskraft werden Sie durch mehr Vitalität wie von selbst zum Motivator: Das innere Leuchten wirkt ansteckend. Und das VitalitaetsRad lässt sich wunderbar auch für größere Personengruppen drehen. Leistung hat mindestens so viel mit Wohlbefinden zu tun wie mit Bereitschaft. Eine höhere Lebensqualität wirkt sich auf alle Lebensbereiche aus.
Finden wir zurück zur Eigenverantwortung, fragen wir uns, was uns fehlt und was wir brauchen, nehmen und geben wir uns Zeit, wieder heil zu werden. Wenn wir uns um unsere Vitalität kümmern, stellt sich Gesundheit automatisch ein.
2 sehr wichtige Fragen
Abschließend zwei wichtige Fragen deren Beantwortung Sie schon mal auf die richtige Fährte führt:
- Wozu, auf welches Ziel hin, für wen, für welche Lebensaufgabe ergibt es Sinn, in meine Gesunderhaltung zu investieren?
- Was stärkt mich besonders, so dass ich mich rundum wohl, gesund und vital fühle?
Über den Autor:
Mag. Peter Zellermayer ist Unternehmens- sowie Lebens- und Sozialberater, Coach und Trainer. Geschäftsführer der EZ-Akademie
www.vitalitaetsrad.at
Hinweis: Neben dem Gratis-Angebot bietet die EZ-Akademie darüber hinaus auch ein professionelles – und kostenpflichtiges – VitalitätsCoaching via Skype an. Das ist kein standardisiertes 08/15-Programm, sondern eine auf die jeweiligen Bedürfnisse eingehende Betreuung auf der Basis einer differenzierten Auswertung des Tests. Aus der Gehirnforschung weiß man, dass Haltungs- und Verhaltensänderungen einige Zeit der verstärkten Achtsamkeit brauchen, bis sie sozusagen in Fleisch und Blut übergegangen sind. Diese Phase – neun Wochen – wird durch das Coaching begleitet.
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