Ob Start-up oder erfahrenes Unternehmen, irgendwann kommt der Zeitpunkt einer Expansion ins Ausland. Mitarbeiter per Weiterbildung auf Geschäfte mit ausländischen Kunden vorzubereiten oder ein externes Team zusammenzustellen, sind beliebte Ansätze zur Erweiterung der unternehmerischen Tätigkeit. Bei der Internationalisierung liegt der Teufel oft im Detail, beispielsweise im Aufsetzen rechtssicherer Verträge. Die Zusammenarbeit mit einem Fachübersetzer und die Kenntnisse der jeweiligen Rechtsgrundlage sind für den Erfolg unverzichtbar.
Der Weg ins Ausland – Chancen und Risiken
Für den zukünftigen Erfolg des eigenen Unternehmens sind strategische Anpassungen im Laufe der Jahre essenziell. Eine kluge und moderne Zeiterfassung im Betrieb, Maßnahmen der digitalen Transformation oder eine facettenreiche Marketing-Strategie sind nur einige Ansätze, um sich kommenden Herausforderungen der Branche zu stellen. Diesen und weiteren Ansätzen ist gemein, mit internem Engagement abgewickelt werden zu können.
Andere Veränderungen haben einen externen Charakter und setzen größeren, unternehmerischen Mut voraus. Dies gilt beispielsweise für den beruflichen Schritt ins Ausland. Manche Erwerbstätige suchen neue berufliche Ziele und möchten nach einer Weiterbildung im sprachlichen Bereich ihr Glück in unseren Nachbarstaaten versuchen. Doch auch für Firmen ist dieser Schritt möglich und je nach Firmencharakter einfach umzusetzen. Ein Online-Shop lässt sich beispielsweise schnell auf neue Nationen erweitern, sobald die zugehörige Webseite mehrsprachig angeboten wird.
Unterschiede zwischen Nationen erkennen
Das einfache Ansprechen von Kunden oder Geschäftspartnern im Ausland ist nur der erste Schritt zum Erfolg. Oft wird übersehen, dass vertraute Abläufe aus dem Vertragsrecht in anderen Nationen gänzlich anders geregelt werden. Während innerhalb der EU eine verlässliche Rechtsgrundlage für alle Mitgliedsstaaten besteht, ist eine Expansion über europäische Grenzen hinaus mit größerer Recherche verbunden.
Zudem sind alle Details rund um das Auslandsgeschäft potenziellen Kunden mitzuteilen. Wie läuft beispielsweise der Versand ins Ausland ab und wie verteilen sich die Kosten, wenn es zu einer Rückgabe des Artikels kommt? Soll auf einen klassischen Postservice vertraut werden oder ist ein logistischer Dienstleister die bessere Wahl? Nach Antwort auf all diese Fragen müssen die richtigen Verträge abgeschlossen werden, und dies gleich mehrsprachig.
Rechtssichere Übersetzungen als Grundlage
In der betrieblichen Praxis empfiehlt es sich, Verträge zunächst als Rechtsgrundlage in der vertrauten, deutschen Sprache zu verfassen. Im zweiten Schritt sollten juristische Übersetzungen erstellt werden, die alle Inhalte in einer adäquaten Fachsprache wiedergeben. Übersetzer aus diesem Bereich verfügen über Fachwissen in verschiedenen Rechtsbereichen und wissen, wie passende Formulierung zu wählen sind.
Eine juristisch korrekte Übersetzung ist nicht nur für offizielle Dokumente bei gerichtlichen Verhandlungen im In- und Ausland gefragt. Für Business-Kunden ist es zunehmend wichtig, sich auf einem globalisierten Markt zu behaupten und nicht nur auf Kunden aus dem Heimatland zu vertrauen. Mit juristisch korrekten Übersetzungen von Verträgen oder den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) auf der Webseite des Unternehmens entsteht eine auf allen Seiten gewünschte Sicherheit.
Fachliche Besonderheiten adäquat berücksichtigen
Natürlich sollte bei grenzüberschreitenden Verträgen nicht nur an den Endkunden und sein Rückgaberecht gedacht werden. Vertragspartner im Ausland sind Lieferdienste, Zwischenhändler, Vermittler und andere Partner, um als direkter Ansprechpartner für Kunden in der jeweiligen Nation zu dienen.
Für diese und weitere Parteien sind Arbeitsverträge, Lieferverträge und ähnliche Dokumente wichtig, die rechtlich bindend sein sollten und alle Rechte und Pflichten unmissverständlich kommunizieren. Besonderheiten der jeweiligen Landessprache sind zu berücksichtigen und machen eine professionelle Fachübersetzung umso wichtiger.
Autor: Redaktion