Ihr Weg zum Fitnesstrainer

Fitnesstrainer oder -trainerin werden immer stärker gesucht. Denn gesund zu leben, Sport zu treiben und somit ein ausgeglichenes Leben zu führen, wird immer mehr zum Trend. Damit in Fitnessstudios sowie anderen sportlich, medizinischen Einrichtungen perfekte Hilfestellung bei den Themen „Training, Ernährung und Wohlbefinden“ gegeben werden kann, bedarf es geschulter Trainerinnen und Trainer. Wenn Sie eine Leidenschaft für ebendiesen Lifestyle haben, stellt sich nun die Frage, wie Sie zum Fitnesstrainer werden?

Was bringen Sie bereits mit?

Fitnesstrainer oder -Trainerin zu werden bedarf nicht nur der Leidenschaft am Sport. Ebenso sollten Sie einige persönliche Kompetenzen mitbringen, um mit den Mitgliedern des Fitnessstudios umgehen zu können. Besonders wichtig ist es, dass Sie Spaß daran haben, mit Menschen umzugehen. Berührungsängste sollten keine vorhanden sein, denn bei den Übungen müssen Sie die ein oder andere sanfte Hilfestellung geben. Hierbei berühren Sie die Trainierenden an den Körperstellen, welche bei einer Übung anzuspannen sind oder zu entspannen sind. Zudem sollten Sie mindestens 16 Jahre alt sein. Dies ist die Voraussetzung in den meisten Fitnesscentern, dass Sie selbst am Fitnesstraining teilnehmen dürfen.

Welche Lizenz verbirgt welchen Inhalt?

Für die Ausbildung zum Fitnesstrainer, bedarf es einer Schulung. In den meisten Fällen dauert es 8 Tage die Trainer-Lizenz B zu erreichen. Die Ausbildung zum Fitnesstrainer kann als Präsenzausbildung oder als Online-Ausbildung (ähnlich eines Fernstudiums) absolviert werden. Bei einer Online Ausbildung ist es jedem selber überlassen in welchem Zeitraum er die Fitnesstrainer Ausbildung abschließt. Während der Fitnesstrainer-B-Lizenz werden wichtige Inhalte vermittelt wie beispielsweise die korrekte Ausführung der Übungen, das richtige Beraten von Kunden sowie die Grundlagen im Bereich der Anatomie, Physiologie und Trainingswissenschaften.

Zudem soll der Schwerpunkt dieses Lehrgangs darauf liegen, die Anamnese durchzuführen. Auf Basis des generierten Wissens lernen Sie, wie Sie perfekte Trainingspläne zusammenzustellen, die höchst individuell auf die Bedürfnisse eines jeden einzelnen Kunden abgestimmt sind.

An die Trainer Lizenz-B können Sie die Lizenz A anschließen. Diese Schulung dauert 16 Tage und knüpft an die Trainerlizenz-B noch eine Ausbildung zum Personaltrainer sowie eine Ausbildung zum medizinischen Fitnesstrainer an.

Um Menschen mittels Personaltrainings zu betreuen, bedarf es das Erkennen der genauen Wünsche. Wieso möchten die Menschen trainieren und wieso werden Sie hierzu beauftragt? Geht es um das Reduzieren von Gewicht, um den Aufbau von Muskelmasse oder um eine Steigerung der allgemeine Fitness? Sobald Sie dies als Personaltrainer erkannt haben, müssen Sie einen geeigneten Trainingsplan erarbeiten. Auf exakte Wünsche einzugehen und die bereits vorhandenen Fähigkeiten Ihres Klienten zu erkennen, ist das Ziel Ihrer Schulung.

Um die medizinische Trainerlizenz zu erreichen, müssen Sie erkennen, welche Maßnahme zur Rehabilitation eines jeden Menschen beitragen. Hierbei kommt es darauf an, den Menschen zunächst einmal genauer kennenzulernen. So können Sie Übungen ausschließen, welche den Gesundheitszustand des Kunden nur wenig oder gar nicht fördern würden.

Wo können Sie mit Trainerlizenz-A arbeiten?

Meist gilt das Vorurteil, dass Fitnesstrainer nur in Fitnessstudios arbeiten könnten. Doch mit der Trainer-Lizenz-A bauen Sie sich ein breites berufliches Spektrum auf. Sie können beispielsweise in Sportverbänden oder – Vereinen tägig werden. Ebenso haben Sie, durch die medizinische Schulung, die Möglichkeit, in einem gesundheitsfördernden Unternehmen einer Krankenkasse aktiv zu werden. In Wellness und Sporthotels werden ebenfalls geschulte Personen gesucht, welche auf die Bedürfnisse der Kunden eingehen können. Sollten Sie lieber selbstständig arbeiten, ist dies ebenfalls eine Möglichkeit. Als ungebundener Personal-Trainer fahren Sie von Kunde zu Kunde.

Autor: Redaktion

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