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Die produzierende Industrie des Mittelstandes ist auf gut ausgebildete Distributoren angewiesen. Sorgfältige Produktschulungen sind ein Grundbaustein für serviceorientiertes Markenmanagement. Kann und muss nun ein Hersteller die gesamte Trainingsadministration seiner Fachhändler in seiner Software abbilden und komplett pflegen?

Die Herausforderung

Die personellen Strukturen der Vertriebspartner ändern sich und damit auch der Trainingsbedarf. In einer komplett zentral organisierten Trainingsorganisation kann ein Hersteller diese Daten nur mit viel Aufwand aktuell halten

Das Kursangebot im Internet zu veröffentlichen ist noch einfach.  Zur kontrollierten Buchung müssen aber gesicherte Zugänge zu Online-Bildungsportalen geschaffen werden. An Vertriebs-, Service- und Technikpersonal werden aber unterschiedliche Anforderungen gestellt. Gerade bei komplexen Geräten und Anlagen, sowie Versionswechseln sind spezifische und aktuelle Trainingsangebote wichtig. Für individuell passende, also zielgerichtete Trainingsangebote müssen die aktuellen Qualifikationen der Teilnehmer mit einem Soll-Zustand abgeglichen werden.

Gute Learning Management Systeme weist anhand von definierten Rollenprofilen (z.B. Servicekraft, Techniker…) die entsprechenden Trainingsinhalte zu. Um einen aktuellen Wissenstand zu garantieren werden die erworbenen Qualifikationen mit Gültigkeitszeiträumen versehen. Automatische Erinnerungen weisen zeitgerecht auf Ablaufdaten und  Auffrischungskurse hin.

Internationales Training

Der zielgerichtete Einsatz eines  LMS mit webbasierten administrativen Funktionen überbrückt auch geografische und sprachliche Unterschiede. Auch sprach- und schriftübergreifend können Trainingsangebote über entsprechende Webportale zur Verfügung gestellt werden. Die Inhalte und Struktur werden wirtschaftlich sinnvoll zentral gepflegt, während die Oberflächen für Trainingsverantwortliche und Teilnehmer in den individuellen Landessprachen bedienbar sind. Ein modernes Seminarverwaltungssystem bildet im Webbereich sinnvollerweise auch andere Schriftzeichen wie kyrillisch oder chinesisch ab.

Geteilte Verantwortung –  Doppelter Gewinn

Um passgenaue Schulungsangebote kontrolliert zugänglich zu machen, wird berechtigten Personen, z.B. Niederlassungsleitern oder  Geschäftsführern ein webbasierter Zugang zum LMS ermöglicht. Dieser Gruppenbuchungs-Account der Seminarverwaltung ermöglicht z.B. einem Vorgesetzten webbasiert die Erfassung von Teilnehmern im LMS und die Zuweisung der korrekten Qualifikationsprofile. Die Buchung der WBTs oder Präsenzveranstaltungen obliegt somit dem Fachhändler. Der Zeitpunkt der Trainingsmaßnahmen, sei es über eine Elearning-Plattform oder in Form von Präsenztrainings können von den Fachhändlerunternehmen flexibel und passgenau in den Arbeitsalltag integriert werden.

Die Verantwortung für die Pflege des Seminarverwaltungssystem (LMS), das aktuelle Trainingsangebot, die Konzeption der Schulungen und deren Abwicklung liegt dagegen beim Produkthersteller. Die Ausbildungsinhalte können je nach Produktlinie und Aufgabenbereich mit verpflichtenden oder optionalen Zusatzkomponenten wie z.B. Tests versehen werden.

Controlling der Lernfortschritte

Eine zielgerichtete, auswertbare Darstellung von Lernfortschritten der Partnerunternehmen abzubilden und den richtigen Personen webbasiert zugänglich zu machen ist wichtig. Schließlich handelt es sich zum einen um schützenswerte Personendaten, zum anderen reflektieren diese Informationen ebenso den Wissensstand einer Niederlassung. Die Auswertung von Lernstatus und erworbener Qualifikationen wird über passwortgeschützte Zugänge den Verantwortlichen des Vertriebspartners und der Akademie des Herstellers zugänglich gemacht. Auch dies muss Seminarverwaltungs-Software (LMS) heute leisten können.

Identifikation qualifizierter Premiumpartner

Der Wissensstand von Distributoren kann sich auch in Partner- oder Prämienprogrammen widerspiegeln. Die Absolvierung bestimmter Trainingsmaßnahmen kann Vertriebspartnern und deren Mitarbeiter für Bonus- oder Zertifikatsprogramme qualifizieren. So können Premiumpartner und deren Entwicklung identifiziert werden.

Produktwissen unterstützt Markenimage

Die Investition in komplexe Anlagen oder Maschinen ist eine strategische wichtige Entscheidung für die Kunden der Fachhändler. Für Endkunden ist aktuelles Produktwissen der Handelspartner ein vertrauensstiftendes Qualitätsmerkmal. Dieses beeinflusst auch zukünftige Folgeaufträge für Investitionen aber auch für Wartungsdienstleistungen. So profitieren Fachhändler und Hersteller von gleichermaßen durch den zielgerichteten Einsatz eines LMS, das sich den Bedürfnissen anpasst.

Die resultierende Zufriedenheit unterstützt damit umfassend die Markenstrategie des Herstellers.

Fazit

Georg Nüssel, Geschäftsführer der SoftDeCC Software GmbH spricht aus Erfahrung: „Eine professionelle Trainingsadministration braucht heute ein professionelles Learning Management System mit flexiblen Webservices und ausgewählten dezentralen Administrationsmöglichkeiten für Partner und Kunden. Durch die dezentrale webbasierte Verwaltung von Kursteilnehmern sowie flexible dezentrale Reportingmöglichkeiten steigt die Kundenzufriedenheit und die Effizienz der eigenen Trainingsorganisation gleichermaßen.“

Über die Autorin

BouzoAnnette Bouzo beobachtet als Marketing Manager der Firma SoftDeCC Software GmbH die Entwicklung auf dem Markt für Trainings-Software. Das Produkt TCmanager wird seit über 20 Jahren von Trainingsorganisationen jeder Art von Mittelstand bis Weltkonzern erfolgreich eingesetzt.

Mehr über die SoftDeCC Software GmbH

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