Gerade für Journalisten ist es von besonders großer Bedeutung, stets auf der Höhe zu sein mit dem eigenen Wissen und den eigenen Fertigkeiten. Schließlich gibt es kaum eine andere Branche, bei welcher der Zugang zur Gegenwart eine so große Rolle spielt. Aus diesem Grund gibt es auch drei besonders wichtige Weiterbildungen, die jeder Journalist ins Auge fassen sollte, wenn er sich darum bemüht, weiter Fortschritte bei der Qualität der eigenen Arbeit zu machen.
Die zentrale Anlaufstelle
Natürlich ist bekannt, dass sich ein Journalist die ganze Zeit über mit stetig neuen Themenfeldern befassen muss. In der Folge ist es wichtig, das Lernen als Prozess zu verstehen, der gar nie gänzlich abgeschlossen sein kann. Weiterbildungen bieten dabei die Chance, ganz gezielt auf die eigenen Schwachstellen einzugehen, die bei jedem in irgendeiner Form vorhanden sind. Eine ganz zentrale Anlaufstelle, egal in welcher Phase der Laufbahn, ist daher die Akademie Berufliche Bildung der deutschen Zeitungsverlage (ABZV) in Königswinter. Dort ist es bereits zu sehr günstigen Tarifen möglich, spezielle Kurse zu belegen, um dahingehend Fortschritte zu machen. Hier ist es vor allem der Kurs zu den Grundlagen der Recherche, dem besonders große Aufmerksamkeit zukommt. Gerade in Sachen Gründlichkeit gibt es wohl kaum eine Möglichkeit, um schneller an wichtige Kenntnisse zu kommen.
Ein Studium zum Beruf
Viele Journalisten sind bereits in ihrem Beruf tätig, wenn sie sich dazu entschließen, eine Weiterbildung zu nutzen. Auch aus dem Grund gibt es spezielle Angebote, welche sich diesen Anforderungen anpassen. So lässt sich auch ein Journalistik-Studium begleitend zum Beruf absolvieren, ohne die zeitliche Belastung dabei zu hoch werden zu lassen. Die Betreuung vieler Studiengänge erfolgt in erster Linie über das Internet. Mit der Hilfe von persönlichen Mentoren und durch den Austausch mit anderen Studierenden fällt es jedoch leichter, die Motivation für den Prozess zu behalten. Es gibt hier also durchaus Chancen, um die eigenen Fähigkeiten weiter auszubauen und zu verbessern. Ähnlich wie ein journalistisches Volontariat bietet das Studium so die Chance, die eigenen Berufsaussichten zu verbessern.
Der Einsatz neuer Formate
Die Qualität der Arbeiten eines Journalisten hängt maßgeblich davon ab, wie sehr er dazu fähig und bereit ist, sich auch mit aktuellen Themen zu befassen. Dazu zählt bei einer Journalisten-Schule auch das sogenannte Multimedia Publishing, welches aktuell besonders stark an Bedeutung gewinnt. Erzählformen, die über traditionelle Medien hinausgehen und zugleich den Anspruch der Digitalisierung in sich verkörpern, werden auf diese Art zu einem ganz zentralen Element. Am Ende handelt es sich hierbei wohl um eine der wichtigsten Weiterbildungen für die Zukunft. In ihr liegt der Schlüssel, auch audiovisuelle Inhalte zu schaffen und den Rezipienten damit anzusprechen. Die Folge ist ein stark erweitertes Berufsfeld, das weit über die bloße Arbeit bei einer Tageszeitung oder einer Zeitschrift hinausreicht.
Fazit
Selbst bei niedrigem Budget ist es inzwischen gut möglich, passende Weiterbildung im Bereich des Journalismus zu finden. Wer ein persönliches Profil auf diese Art noch stärker herauskristallisiert, hat folglich auch in der Gesamtheit der Branche bessere Möglichkeiten. Es lohnt sich also, diese wesentlichen Chancen selbst zu entdecken und damit eine noch größere Zahl an attraktiven Aufträgen zu erlangen.