Laut Daten der Statistik Austria zur betrieblichen Weiterbildung haben im Jahr 2010 87% der österreichischen Unternehmen in die Aus- und Weiterbildung ihrer Mitarbeiter investiert. Gerade der Bereich der Produktschulungen ist von Unternehmen branchenübergreifend als kritischer Erfolgsfaktor und wichtiges Differenzierungsmerkmal identifiziert worden. Diese Investition rechnet sich für das Unternehmen, weil von dem Wissenserwerb Arbeitnehmer und Kunden profitieren. Gut ausgebildete Mitarbeiter steigern die Produktivität ihrer Firma, und bringen höhere Leistungen, sind motivierter und identifizieren sich in höherem Maße mit Ihrem Unternehmen. Für Arbeitnehmer spielt die Sicherung des Arbeitsplatzes und die Kompetenzerweiterung im Rahmen der Zukunftssicherung eine große Rolle.
Im Fokus industrieller Trainingszentren stehen oft Wartung und sicherer Betrieb hochtechnischer Geräte, Maschinen oder ganzer Anlagenkomplexe. Diese sind der Kern der Industrie und stehen so im Zentrum der unternehmerischen Tätigkeit.
Der zuverlässige Service- und Bildungspartner, der sich intern um Corporate Learning Prozesse kümmern ist die Personalentwicklung, die in enger Zusammenarbeite mit den Experten der Leistungserstellung, d.h. Produktion, Wartung und Instandhaltung Schulungsinhalte konzipiert und teils in Kooperation mit externen Anbietern (Trainern, Trainingszentren…) anbietet. Dabei müssen neben dem internen Personal auch externe Zielgruppen wie Servicetechniker im Außendienst, Vertriebsniederlassungen und Handelspartner, aber auch Endkunden geschult werden. Für diese sind zum Teil andere Bildungskonzepte zu erstellen und anzubieten.
Studie: ‚Relevanz von Produktschulungen‘ zum kostenlosen Download
Produktschulungen für den Vertrieb, die Wartung und Verankerung von Instandhaltungskonzepten sind kritische Erfolgsfaktoren für den Unternehmenserfolg, unabhängig davon, ob es um die Akzeptanz von Innovationen (Change Prozesse) oder den sicheren Umgang mit individuell errichteten Anlagen geht.
SoftDeCC bietet die aktuelle Studie zum Thema ‚Relevanz von Produktschulungen‘ von Dr. Dirk Bade et al. zum kostenlosen Download an. Diese wurde zur Messe ‚Automatica 2014‘ in München veröffentlicht.
Sowohl interne als auch externe TeilnehmerInnen aus der Industrie besuchen jedes Jahr hochspezialisierte Schulungen und nehmen an Lehrgängen, Seminaren, Tagungen und Inhouse-Veranstaltungen teil. Produktschulungen sind oft fest in einen Rundum-Service eingebettet, der die Bedürfnisse eines Maschinenherstellers oder Anlagenbetreibers in den Mittelpunkt stellt. Die Trainingsmaßnahmen sind flankierende Maßnahmen im B2B-Geschäft oder sind fester Bestandteil unterschiedlicher Serviceverträge, welche die vereinbarten Servicelevel für ‚Operation and Maintenance‘, sowie Wartungspläne, Ersatzteilmanagement und Revisionen spezifizieren.
Entlastung der Trainingszentren
Die täglichen Herausforderungen eines professionellen Trainingszentrums müssen von einer professionellen Seminarverwaltungssoftware unterstützt werden. Diese bieten Unterstützung durch vielseitige, graphische Terminkalender mit Fokus auf die Kurse, Trainer und Ressourcen. Ausgefeilte Prozesse professioneller Trainingsabteilungen wurden zum Teil über Jahre hin optimiert. Sie münden oft in delegierbaren ToDos, also Aufgaben, die über die entsprechende Software auch einem Kollegen oder einem bestimmten Team zur Erledigung zugewiesen werden können. Durch die Entlastung von Routineaufgaben können Trainingsabteilungen sich zu Gunsten von Qualität und Kundennutzen auf den nachhaltigen Aufbau von Fachkompetenzen und die Entwicklung von Trainingsinhalten konzentrieren. Auch die Qualitätssicherung und permanente Verbesserung sind zentrale Aspekte von modular aufgebauten und flexiblen Trainings. Diese können von den Teilnehmern beispielsweise auf einer 10-stufigen Skala bewertet werden. Durch sorgfältige Auswertungen und kontinuierlichen Marktbeobachtungen kann geänderter Schulungsbedarf identifiziert und die Konzeption der Trainings angepasst werden.
Auswahl der richtigen Seminarverwaltungs-Software
Das Tagesgeschäft im Trainingssektor ist durch das hohe Niveau der Teilnehmer und der teils äußerst komplexen Materie sehr anspruchsvoll. Die Entlastung durch eine individuell konfigurierbare Learning Management Lösung ist eine grundlegende Voraussetzung für den Erfolg von Bildungsmaßnahmen.
Dabei orientieren erfolgreiche Unternehmen an wirtschaftlichen Grundsätzen sich. Je nach der individuell als optimal identifizierten Kosten/Nutzen-Relation entscheiden sich Unternehmen für unterschiedliche Softwareprodukte. Die Anforderungen von Unternehmen sind sehr unterschiedlich, was an den verschiedenen Zielgruppen, den jeweiligen Prozessen und – gerade im Bereich der Produktschulungen – an den hochspezialisierten Schulungsinhalten liegt.
Unternehmen, die vorwiegend auf eLearning und Social Media Prozesse setzen benötigen eine andere Art von Softwareunterstützung als solche, die auf Präsenztraining oder Blended Learning Solutions setzen. Professionelle Learning Management Systeme (LMS) unterstützen die Bedürfnisse professioneller Trainingsorganisationen, konkret die Seminarplanung, die Korrespondenz mit den Teilnehmern und Trainern, das Qualifikationsmanagement und die Auswertung des Trainingserfolges durch vielseitiges Berichtswesen. Auch ob die Administration und Trainingsverwaltung nur im eigenen Hause stattfindet oder ob externe Partner (Niederlassungen) webbasiert an der Trainingsadministration mitwirken ist ein Kriterium.
Optimalerweise ist die richtige Software schnell in den Grundfunktionen einsatzfähig d.h. produktiv sein, sowie individuell konfigurierbar. Durch Schnittstellen und Webservice-Technologie muss die Seminarverwaltungs-Software mit anderen Systemen (Finanzbuchhaltung, HR, eLearning-Plattform) kommunizieren. Zukunftssicherheit ist dann gegeben, wenn die Software kontinuierlich weiterentwickelt wird.
Über die Autorin
Annette Bouzo beobachtet als Marketing Manager der Firma SoftDeCC Software GmbH die Entwicklung auf dem Markt für Trainings-Software. Das Produkt TCmanager wird seit über 20 Jahren von Trainingsorganisationen jeder Art von Mittelstand bis Weltkonzern erfolgreich eingesetzt.
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