Die Einführung digitaler Lernmethoden hat neue Möglichkeiten für Berufstätige geschaffen, die sich beruflich weiterbilden möchten. Wie in einem früheren Artikel behandelt, optimierten digitale Technologien Weiterbildungsprogramme durch effektivere Kurse und Seminare, verbessertes kollaboratives Lernen und stärkere persönliche Verantwortung und Motivation – beispielsweise durch den Einsatz von Virtual-Reality-Brillen.
Mit der zunehmenden Verbreitung von Online- und Hybrid-Lernmethoden in Weiterbildungsprogrammen sehen sich Unternehmen und Personalabteilungen jedoch auch neuen Herausforderungen gegenüber. Dazu gehören die Etablierung von Netiquette für neue Arbeits- und Lernformen sowie die Anerkennung von Lernzeiten als Arbeitszeit, um eine ausgewogene Work-Life-Balance zu gewährleisten.
Solche Herausforderungen betreffen auch die Gesundheit und das Wohlbefinden, da die mit Online- und Hybridbildung einhergehende vermehrte Bildschirmzeit das Risiko und die Fortschreitung von Kurzsichtigkeit, auch Myopie genannt, fördern kann. Da Myopie das Lernen und die berufliche Weiterentwicklung beeinträchtigen kann, wird in diesem Artikel erörtert, wie deren Behandlung und Management das Sehvermögen der Mitarbeitenden erhalten und ihre Produktivität sowie Leistung verbessern können.
Kurzsichtigkeit bei Berufstätigen verstehen
In Österreich ist Myopie die häufigste Sehbeeinträchtigung, deren Prävalenz über einen Zeitraum von 35 Jahren von 13,8 % auf 24,4 % gestiegen ist. Auch bekannt als Kurzsichtigkeit, ist diese Augenerkrankung durch eine abnormale Form der Netzhaut gekennzeichnet, die Lichtstrahlen falsch bricht und dazu führt, dass entfernte Objekte unscharf oder verschwommen erscheinen.
Obwohl die Entwicklung von Myopie mit biologischen Faktoren wie Genetik und familiärer Veranlagung zusammenhängt, zeigt die Forschung, dass ein weiterer wesentlicher Risikofaktor Naharbeit ist, z. B. die Arbeit am Computer. Da Berufstätige in der Weiterbildung elektronische Geräte für Fern- oder Hybrid-Lernen nutzen, sind sie nicht nur anfällig für Symptome von digitaler Augenbelastung wie trockene Augen und visuelle Ermüdung, sondern auch für die Entwicklung und das Fortschreiten von Myopie.
Unkorrigierte Myopie kann zu wirtschaftlichen Produktivitätsverlusten führen, die weltweit auf 244 Milliarden US-Dollar (ca. 230,6 Milliarden Euro) geschätzt werden. Schwierigkeiten beim klaren Sehen können auch die Fähigkeit von Berufstätigen beeinträchtigen, mit Kollegen zu kooperieren und an Kursen, Seminaren und Workshops teilzunehmen, was letztendlich ihren Bildungserfolg behindern kann. Glücklicherweise kann Myopie durch angemessene Augenpflege behandelt und gemanagt werden, wie im Folgenden erläutert wird.
Behandlung und Management von Myopie für bessere Ergebnisse
Das häufigste Korrekturmittel für Myopie ist eine Brille mit konkav geformten Gläsern, die das Licht korrekt auf die Netzhaut fokussieren. Über Einzelhändler, die Brillen online anbieten, können Berufstätige mit Myopie besser auf Brillen mit Sehkorrektur zugreifen, die verschwommenes Sehen in die Ferne beheben. Der Online-Händler Brille24 bietet eine Auswahl an stilvollen und bequemen Fassungen, wie randlose, Vollrand- und Halbrandbrillen, die mit Einstärkengläsern ausgestattet werden können. Zusätzlich bieten sie Schutzfunktionen wie Blaulichtfilter, die visuelle Ermüdung während des Online- oder Hybrid-Lernens minimieren.
Neben dem Erwerb einer Brille mit Sehkorrektur sollten Berufstätige, bei denen Myopie diagnostiziert wurde oder die ein Risiko dafür haben, regelmäßig ihre Augen untersuchen lassen. Umfassende Augenuntersuchungen können die Sehschärfe überwachen und das Fortschreiten von Myopie verhindern oder verzögern, um die langfristige Augengesundheit zu gewährleisten.
Darüber hinaus sind Augenuntersuchungen zunehmend zugänglich geworden, da Optikergeschäfte sie oft kostenlos oder zu geringen Kosten anbieten, wenn gleichzeitig eine Brille oder Kontaktlinsen erworben werden. Ein bemerkenswertes Beispiel ist die deutsche Optikerkette Mister Spex, die ihre Dienstleistungen in Österreich erweitert hat und ein Kombinationsmodell aus Online- und stationärer Augenversorgung anbietet.
Schließlich können Berufstätige selbst die Initiative ergreifen, um Myopie zu verhindern und zu managen, indem sie augengesunde Gewohnheiten in ihre Lernroutinen integrieren – wie regelmäßige Pausen von Bildschirmen und Zeit im Freien nach längeren Stunden vor digitalen Geräten.
Autorin: Rosanna Clark