5 ungewöhnliche Karrieren, an die viele nicht denken

Der Wunsch nach einer ungewöhnlichen Karriere kommt bei immer mehr Jobsuchenden auf. Nicht jeder will seinen Arbeitsalltag am Schreibtisch vor dem Bildschirm verbringen. Aus diesem Grund entscheiden sich immer mehr Menschen für außergewöhnliche Jobs. Dazu gehört beispielsweise der Job des Croupiers. Seinen Arbeitsalltag in einem Casino zu verbringen, scheint für viele nicht nur abwechslungsreich, sondern auch spannend.

Welche ungewöhnlichen Karrieren gibt es?

Der berufliche Werdegang unterscheidet sich bei jedem Menschen. Es gibt keine zwei Personen, die genau die gleiche Karriere hingelegt haben – jede ist für sich besonders. Wir haben deshalb fünf der außergewöhnlichsten Karrieren aufgelistet und erklären, was diese Jobs besonders macht.

  1. Der Sprengmeister – ein vielfältiger Beruf mit zahlreichen Zuständigkeitsbereichen

Der Beruf des Sprengmeisters ist nicht nur umfangreich, sondern auch wichtig. Sprengmeister werden an verschiedenen Orten eingesetzt. Dabei kann es sich beispielsweise um die Sprengung von Steinbrüchen oder Felsbrocken handeln. Zudem werden sie auch beim Rohstoffabbau eingesetzt.

Sollte die Sprengung eines Gebäudes anstehen, dann wird diese ebenfalls von einem Sprengmeister übernommen. Dieser Beruf ist nicht nur mit Organisationstalent verbunden, sondern auch mit Verantwortungsbewusstsein. Die Kompetenzen für diesen Job können in einer speziellen Sprengschule erlernt werden. Dort erhält der Sprengmeister in spe das notwendige Fachwissen. Zudem werden während der Ausbildung zahlreiche Übungen durchgeführt. Diese finden beispielsweise in leerstehenden Lagerhallen oder freistehenden Steinbrüchen statt.

  1. Der Tatort-Fotograf – was versteckt sich hinter diesem Beruf?

Ein Tatort-Fotograf taucht nicht nur in verschiedenen Krimis auf, es gibt ihn auch im echten Leben. Seine Aufgabe ist es, den Tatort und die Spuren zu fotografieren und diese in Form von Bildern festzuhalten. Dies ist für die späteren Ermittlungen der Polizei wichtig. Zudem können die Fotos zum späteren Aufklären des Verbrechens in erheblichem Maße beitragen. In den Bildern des Tatort-Fotografen werden sowohl mögliche Tatwaffen als auch Schuhspuren oder Patronenhülsen festgehalten. Erst nachdem an einem Tatort alles Relevante fotografiert wurde, dürfen die Gegenstände angefasst oder bewegt werden.

  1. Croupier – der Dealer im Casino

Ein Croupier muss nicht nur ein sicheres und höfliches Auftreten haben, sondern sollte zudem über das Talent verfügen, die Spieler zu unterhalten. Das Ziel des Croupiers ist es, die Gäste lange am Tisch zu halten. Zudem muss er gut rechnen können und ein ausgeprägtes Zahlengedächtnis haben. Der Arbeitsplatz eines Croupiers ist das Casino.

Die Ausbildung des Croupiers dauert in der Regel zwischen vier und acht Monaten. Nur die wenigsten bestehen am Ende der Ausbildung die umfangreiche Prüfung. Ein Croupier wird nach einem Tarifvertrag bezahlt. Neben dem Mindestgehalt profitiert der Croupier von sogenannten Tronc-Geldern. Dahinter verstecken sich die Trinkgelder der Spieler. Wer selbst das Geschehen in den Casinos aus einer anderen Perspektive kennenlernen möchte, sollte eine Karriere als Croupier in Betracht ziehen.

  1. Drogenspürhund-Trainer – wer bildet Drogenspürhunde aus?

Drogenspürhunde werden nicht nur am Flughafen, sondern auch bei Konzerten oder Festivals eingesetzt. Sie werden in der Regel von der Polizei ausgebildet. Dafür gibt es einen bestimmten Trainer, der sich intensiv mit den Hunden beschäftigt und diese gezielt trainiert. Ein Drogenspürhund kann verschiedene Arten von Drogen zu erschnüffeln. Zudem können sie auch Sprengstoff erschnüffeln. Eine Drogenspürhund-Ausbildung nimmt in der Regel sechs bis acht Monate in Anspruch. Bevorzugt werden Schäferhunde als Drogenspürhunde ausgebildet. Die Charaktereigenschaften der Hunderasse eignen sich optimal für die Ausbildung.

  1. Food-Stylist – so werden die Speisen in das richtige Licht gerückt

Es gibt nicht nur Stylisten für Models, sondern auch für Speisen. Dies ist beispielsweise bei der Zusammenstellung eines Kochbuchs oder einer Speisekarte relevant. Denn auch das Auge isst mit. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass die angebotenen Speisen und Gerichte immer ansprechend präsentiert werden. Für die richtige Präsentation ist der Food-Stylist verantwortlich. Er kann Gerichte so präsentieren, dass sie schmackhaft und ansprechend aussehen.

Zudem übernimmt ein Food-Stylist in der Regel auch das darauffolgende Fotoshooting. Die Bilder können sowohl in Kochbüchern als auch auf der Homepage des Restaurants präsentiert werden. Darüber hinaus werden die Bilder in der Regel auch für Marketingzwecke genutzt. Ein Food-Stylist sollte sowohl das Gespür für Farben als auch für Formen haben. Die Ausbildung des Food-Stylisten dauert in der Regel ein Jahr.

Es gibt noch viele weitere Berufe, die außergewöhnlich und spannend zugleich sind. Und was alle, die wechseln wollen, nie vergessen sollten? Man ist nie zu alt für einen Neustart!

Autor: Redaktion

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