Auch nach der Corona-Pandemie kann man beobachten, dass immer mehr Mitarbeiter beim Homeoffice bleiben und von zu Hause arbeiten. Oder sie reisen als digitale Nomaden von einem Land zum anderen und tauchen neben ihren Jobs in fremde Kulturen ein. Dieser Trend entspricht allgemein der Idee, dass man viele Lebensbereiche über das Internet steuern kann. Diese Flexibilität zeigt sich auch beim Online-Shopping oder bei der Unterhaltung in Online Casinos. Wenn man beispielsweise den Ramses Book Spielautomat ausprobieren möchte, braucht man sich nicht mehr auf den Weg in eine richtige Spielbank zu machen. Was ist allerdings das Besondere daran, remote zu arbeiten, und was gibt es zu beachten? Hierauf sind wir in den folgenden Absätzen genauer eingegangen.
Homeoffice – EU oder Nicht-EU Ausland?
Jeder, der sich auf die Suche nach einem Ziel für das Homeoffice macht, hat die Wahl, entweder in der EU oder im Nicht-EU-Ausland zu arbeiten. Fernziele wie Thailand, Bali oder Mexiko sind besonders beliebt, haben aber einige Nachteile. Man benötigt oft Visum und nicht immer ist das Internet auf dem Niveau Europas. Wenn man sich für ein EU-Land entscheidet, kann man durch die garantierte Reisefreiheit überall so lange bleiben, wie man möchte. Auch die Vorschriften für Arbeitnehmer aus dem Homeoffice lassen sich besser verstehen, denn oft gelten mehr oder weniger einheitliche Regeln in der EU. Für Freelancer, die von unterwegs arbeiten, ist es in puncto Arbeitserlaubnis in der EU einfacher, denn sie wird nicht benötigt, wenn man über einen Reisepass der Mitgliedsstaaten verfügt.
Workaction
Workaction ist ein Begriff, der charakteristisch für das Arbeiten von unterwegs ist. Hiermit ist gemeint, dass man seinen Job mit schönen Erlebnissen und dem Entdecken neuer Länder verbindet. So kann man beispielsweise nach Erledigung der täglichen Arbeit an den Strand fahren oder beim Wandern die Umgebung erkunden. Städtetrips in die Umgebung lassen sich ebenso mit Homeoffice verbinden, wie der Besuch von Museen. Der Vorteil von Online-Jobs kann außerdem sein, dass man bei der Einteilung der Aufgaben flexibel ist. Workaction bietet sich sowohl in der EU als auch in anderen Ländern an. Bei weiter entfernten Zielen sollte man allerdings die Zeitunterschiede einplanen, die mehrere Stunden betragen können.
Versicherungen im Ausland
Wenn es um Versicherungsschutz und soziales Netz geht, sollte man genauer hinschauen. Wird man durch sein eigenes Unternehmen in ein Land entsendet, ist man natürlich auch krankenversichert und sozialversichert. Alle, die freiberuflich arbeiten, müssen sich hierum selbst kümmern. Hierzu gehört das Prüfen verschiedener Versicherungsangebote auf ihre Leistungen und die Wahl des passenden Schutzes. Überdies gibt es in vielen Ländern keine oder nur eine geringe staatliche Absicherung für den Notfall. Das sollte man unbedingt in Betracht ziehen und mit einem geeigneten finanziellen Polster vorsorgen. Als Freelancer kann man oft den Umfang von kommenden Projekten nicht einschätzen, sodass der Arbeitsaufwand entweder immens sein oder bei null liegen kann.
Fazit
Remote im Ausland zu arbeiten, ist für viele eine tolle Sache, allerdings sollte man nicht einfach ins Flugzeug steigen und das nächste Ziel ansteuern. Auch beim Arbeiten von unterwegs gibt es verschiedene Dinge, die zu beachten sind. Natürlich gibt es keine allgemeingültige Lösung für alle, denn jeder Remote-Job hat unterschiedliche Bedingungen. Vor allem davon sollte es abhängen, ob man in der EU bleibt oder das nächste Zielt das andere Ende der Welt ist.
Autor: Redaktion