Fast jeder, der einen Internetzugang hat, nutzt das Internet heutzutage, um nach Informationen zu suchen. Das gilt sowohl für Produkte als auch für Dienstleistungen. Deshalb ist es für euch als Unternehmer wichtig, im Internet präsent zu sein.
Ihr habt vor kurzem euer Unternehmen gegründet oder betreibt bereits eines, habt aber noch keine Website? Dann wird die Erstellung einer Unternehmens-Website eine euer wichtigsten Aufgaben sein. Viele Betreiber nutzen ein CMS als technische Grundlage.
Was ist ein Content Management System?
Der Begriff CMS steht für Content Management System. Es ist eine Software, mit der ihr Websites entwickeln und verwalten könnt. Die Trennung von Programmierung, Design und Inhalt sind ein einzigartiger Aspekt. Ihr könnt die Inhalte aktualisieren und ergänzen, ohne die Programmierung oder das Design zu beeinträchtigen. Ihr verwaltet als Betreiber nur das Material.
Warum sollten Unternehmen ein Content Management System (CMS) einsetzen?
Mit einem CMS könnt ihr Websites schnell und kostengünstig entwickeln (lassen). Es ist nicht notwendig, umfangreich zu programmieren. Ihr müsst euch nicht einmal um das Aussehen der Website kümmern. Denn ein CMS enthält eine Vielzahl von Design-Vorlagen und Themes. Sie wurden bereits für bestimmte Zwecke angepasst. Eine Vorlage für die Herstellung eines technischen Produkts unterscheidet sich zum Beispiel von der eines Friseursalons.
Die Vorlagen können jedoch so angepasst werden, dass sie euren speziellen Bedürfnissen entsprechen. Auch dafür ist keine Programmierung erforderlich. Experten hingegen haben die Möglichkeit, die Programmierung und damit das Aussehen der Vorlage zu ändern. In den meisten Fällen ist dies jedoch nicht erforderlich.
Der größte Vorteil für Unternehmen ist, dass sie so oft wie möglich neue Inhalte und Informationen veröffentlichen können. Dafür müsst ihr nicht unbedingt ein Drittunternehmen beauftragen. Jeder Mitarbeiter mit den entsprechenden Zugriffsrechten kann dies nach einer kurzen Einarbeitungszeit erledigen. Das ist besonders wichtig für Start-ups, die ihre Kunden und Investoren über ihre Entwicklung auf dem Laufenden halten wollen.
Welche Möglichkeiten gibt es für Content Management Systeme?
Im Laufe der Zeit haben sich mehrere CMS auf dem Markt etabliert. TYPO3, Joomla!, Drupal, Contao und Neos sind die bekanntesten. WordPress hingegen ist am weitesten verbreitet.
Mehr als 75 Millionen der 189 Millionen aktiven Websites im Jahr 2020 nutzten bereits WordPress. Im Jahr 2021 hatte WordPress einen Anteil von 65 Prozent an allen weltweit eingesetzten Content-Management-Systemen. Es muss also gute Gründe für die enorme Beliebtheit von WordPress geben.
Diese und weitere Information aus dem kostenlosen E-Book „Das große WordPress-Tutorial“.
Autor: Redaktion