Selbstständigkeit in Form eines eigenen Unternehmens wird für immer mehr Menschen attraktiv, da viele Optionen bestehen, diese seinen eigenen Stärken und Interessen anzupassen. Die Idee, ein Start-up zu gründen, scheint für einige die beste Methode zu sein, um sich selbst mit innovativen Entwicklungen, welche sich erfolgreich auf dem Markt etablieren, zu verwirklichen. Gerade die digitale Generation träumt davon, ihr eigener Chef zu sein und auch zu bleiben, doch das ist gar nicht so leicht, wie man es sich vorstellt.
Vorkehrungen treffen
Vor allem anderen sollte erst einmal ein Gewerbe gegründet werden, dabei kann zwischen verschiedenen Unternehmensformen gewählt werden. Von Kleingewerbe bis hin zur GmbH ist einiges möglich. Es kommt ganz darauf an, was für einen selbst infrage kommt und am besten passt.
Wer sich nicht mit der Thematik auskennt, sollte den Austausch mit einem Fachkundigen suchen, welcher bei Steuern, Gewerbeformen und Co. aushelfen kann. Steuerberater eignen sich gut für diese Aufgabe, auf lange Sicht ist eine Zusammenarbeit mit einem solchen vermutlich ebenfalls sinnvoll. Sowohl Startkapital als auch Rücklagen für die neue Firma sollten für Notfälle oder unerwartete Ausgaben parat stehen, denn seine ersten Rechnungen nicht zahlen zu können, kann für ein Unternehmen schnell das Aus bedeuten.
Falls dieses nicht vorhanden ist, sollte man den Traum vom eigenen Imperium trotzdem nicht sofort verwerfen. Es gibt viele Wege, schnell an das benötigte Kapital zu gelangen. Viele Unternehmen haben in den letzten Jahren von der Investition in NTF’s Gebrauch gemacht, um ihr Startkapital beisammen zubekommen. Jedoch sollte sich zum Thema NTF’s erst einmal informiert werden. Hierbei gibt es einiges zu wissen und zu beachten, damit man erfolgreich Geld erwirtschaften kann. Sobald das Unternehmen dann das nötige „Kleingeld” parat hat, kann sich auf das neue Projekt fokussiert werden. Gerade am Anfang sollte die ganze Energie und Zeit darein investiert werden.
So geht es weiter
Sobald die Vorarbeit geleistet ist, kann es ans Eingemachte gehen: Das Unternehmen wird hierfür mit der angemessenen Unternehmensform angemeldet. In der Regel geschieht das über einen persönlichen Termin beim zuständigen Amt. Während der Pandemie wurde allerdings, primär in Großstädten, auch angeboten, die nötigen Unterlagen online hochzuladen. Diese wurden anschließend bearbeitet und zurückgesendet.
Anschließend oder parallel sollte sich über die Namensgebung der Firma Gedanken gemacht werden. Der Name repräsentiert sowohl das Unternehmen als auch Sie für die Außenwelt. Ein ausdrucksstarker und fachbezogener Firmenname kann dem neuen Unternehmen Türen öffnen, allerdings aber auch im Gegenzug schließen. Das führt auch schon zum nächsten Punkt.
Die Website
Mittlerweile ist die Webseite eines Unternehmens das A und O in unserer digitalen Gesellschaft. Diese spiegelt wie der Name nämlich sowohl das Auftreten als auch den Charakter der Firma wider. Dabei sollte absolute Bestleistung erbracht werden, da sie der Mittelpunkt der Kundenakquise ist. Vor einem persönlichen Gespräch wird diese oftmals vom potenziellen Kunden begutachtet und bewertet. Wenn den Kunden gefällt, was sie sehen, erhält man eine Chance für die Kooperation, falls nicht, wird er vermutlich jemand anderen wählen. Deswegen sollte bei der Website nicht gespart werden, auf lange Sicht rentiert sich hier eine größere Investition.
Autor: Redaktion