Der Erfolg eines Unternehmens steht und fällt mit der Motivation und Leistung seiner Mitarbeiter. Um Talent an den Arbeitgeber zu binden und zu herausragender Arbeit zu motivieren, gilt es, entsprechende Anreize zu schaffen. Mithilfe von Bonuszahlungen wird Anerkennung signalisiert und gute Arbeit belohnt. Mitarbeiter fühlen sich in ihrer Person wertgeschätzt und für ihre Leistung gewürdigt. Dies wiederum fördert die Motivation und regt Mitarbeiter dazu an, produktiver zu arbeiten, sich zu engagieren und aktiv auf Ziele hinzuarbeiten, um die Bonuszahlung zu erhalten. Es gibt verschiedene Arten der Bonussysteme, die neben den Vorteilen auch gewisse Herausforderungen hervorbringen. In zahlreichen Branchen wird bereits zur Kundenbindung auf Bonussysteme gesetzt.
Wie funktioniert das Bonussystem?
Bei einem Bonus handelt es sich um eine Leistung, die durch das Unternehmen zusätzlich zum Gehalt des Mitarbeiters gewährt wird. Ein derartiger Bonus ist in der Regel an gewisse Bedingungen gekoppelt, die der Arbeitgeber zunächst in einer Zielvereinbarung spezifisch festlegt. Wie man eine Zielvereinbarung richtig formuliert, wird auf impulse.de/management/ genauer betrachtet. So kann ein Bonus an die individuelle Leistung eines Mitarbeiters, einer ganzen Abteilung oder auch an den Unternehmenserfolg gebunden sein. Derartige Zusatzleistungen können sowohl freiwillig vom Unternehmen gewährt werden als auch durch vertragliche Bedingungen verpflichtend sein. Ist der Bonus Bestandteil eines Vertrags, einer Betriebsvereinbarung oder eines Tarifvertrags, so ist die Prämienzahlung verbindlich. Die Gestaltung des Bonussystems variiert je nach Unternehmen und Zielen, so können Mitarbeiter anhand ihrer persönlichen Leistung und inwiefern sie Ziele erreichen, nicht erreichen oder übertroffen haben, bewertet werden. Auf diese Weise können auch Soft Skills, die sich positiv auf das Arbeitsklima und Unternehmenserfolg ausgewirkt haben, belohnt werden. Gewisse Bonuszahlungen sind daran gekoppelt, wie das Unternehmen als Ganzes am Markt abgeschnitten hat. Wurden hohe Umsätze generiert, können Bonuszahlungen gewährt werden.
Die Vor- und Nachteile von Bonuszahlungen
Das Auszahlen eines Bonus bzw. einer Prämie wird in vielen Unternehmen zur Belohnung guter Leistung ihrer Mitarbeiter eingesetzt. Haben sie erfolgreich Ziele erreicht oder maßgeblich zum Unternehmenserfolg beigetragen, so werden sie mit einer Bonuszahlung belohnt und ihre Arbeit dadurch gewürdigt. Die Anerkennung erbrachter Leistung ist wie wir auf weiterbildungsmarkt.net/magazin/ bereits aufzeigten, äußerst wertvoll, um Mitarbeiter zu motivierter und zu hervorragender Arbeit anzuregen. Sofern Mitarbeiter davon ausgehen können, dass eine großartige Leistung entsprechend belohnt wird, können derartige Zahlungen die Motivation und Produktivität fördern. Mitarbeiter haben damit einen Anreiz, Ziele zu erreichen und ihr Bestes zu geben, damit sie den gewünschten Bonus erhalten. Besonders zu Zeiten des Fachkräftemangels ist es für Unternehmen essenziell, talentierte Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden. Zusatzleistungen, Gehaltserhöhungen und Boni vermitteln den Mitarbeitern Anerkennung und können die Mitarbeiterbindung fördern. Sofern das Bonussystem nicht optimal geplant und durchgeführt wird, kann es sich jedoch auch als nachteilig entpuppen. Fühlen sich Mitarbeiter ungerecht behandelt oder wirken die gesetzten Ziele unerreichbar, können Bonuszahlungen Motivation und Zufriedenheit am Arbeitsplatz sogar reduzieren. Es ist für einen Arbeitgeber daher essenziell, Ziele und Bonusbedingungen klar und spezifisch zu kommunizieren. Mitarbeiter sind enttäuscht und werden demotiviert, wenn sie einen Bonus, mit dem sie bereits fest gerechnet hatten, letztendlich nicht erhalten.
Die Bonuszahlung zur Kundenbindung in anderen Bereichen
Der Einsatz von Bonuszahlungen lässt sich nicht nur im Unternehmen bei Mitarbeitern wiederfinden, denn vor allem Kunden profitieren heutzutage vermehrt von besonderen Boni. Ein bekanntes Beispiel aus der Tourismusbranche sind die Vielfliegerbonusprogramme, mit denen Fluggesellschaften und Hotels treue Kunden mit Zusatzleistungen, Privilegien und Extrabehandlung belohnen. Nutzt ein Gast kontinuierlich das gleiche Reiseunternehmen, werden Punkte bzw. Meilen angehäuft, bis eine gewisse Zielsumme erreicht wird und er in den Genuss von Statusprivilegien kommt. Sogar im Bereich des Forex-Tradings werden Boni eingesetzt, wie auf topratedforexbrokers.com/de/bonus/ zu lesen. Brokerunternehmen nutzen hier die Boni, um Kunden eine Art Geschenk zu bereiten. Es wird das Ziel verfolgt, neue Kunden zu generieren sowie Bestandskunden zu halten. Auch im Einzelhandel, sowohl online als auch offline, werden ähnliche Bonusprogramme eingesetzt, die die Kundenbindung fördern sollen. So können Kunden mit jedem Einkauf Punkte sammeln und nach dem Erreichen einer bestimmten Punktezahl Prämien in Form von Gutscheinen und Sonderleistungen erhalten. Genauso wie Bonuszahlungen an Kunden diese an das Unternehmen binden und sie zu weiteren Einkäufen bzw. zur Nutzung des Service anregen, fördern Bonuszahlungen an Mitarbeiter die Zufriedenheit und Bindung an den Arbeitgeber und steigern die Motivation.
Belohnt der Arbeitgeber erbrachte Leistung und erreichte Ziele mit einem Bonus, fühlt sich der Mitarbeiter wertgeschätzt und ist eher dazu motiviert, sich weiterhin zu engagieren. Das Gefühl von Anerkennung ist für die Bindung von talentierten Mitarbeitern an das Unternehmen äußerst wichtig und fördert nachhaltige Produktivität. Bonuszahlungen können hier die richtige Strategie sein.
Autor: Redaktion