Verkaufen können muss man heute in so gut wie jedem Job. Auch als Projektmanager oder als Bürokauffrau muss man Sachverhalte klar darstellen können und in der Lage sein, das Gegenüber von einem bestimmten Standpunkt zu überzeugen. Das ist im Prinzip die grundsätzliche Definition von Verkauf. In diese Thematik fallen eine ganze Menge verschiedene Aufgaben mit hinein. Vor allem Werbung, Marketing und Verkaufsförderung sind elementare Themen, in denen man sich zumindest ein bisschen auskennen sollte. Hilfe kommt dabei aus einer überraschenden Quelle: Tatsächlich hat man schon einen guten Eindruck von solchen Themen, wenn man sich viel mit den sozialen Netzwerken beschäftigt.
Die besten Tools zum Verkaufen sind online
Tatsächlich verstecken sich zwischen harmlosen Katzenbildern und mäßig interessanten Statusupdates eine ganze Reihe an Möglichkeiten für höchst effektives Marketing und man kann auch sehr gut online verkaufen. Schon lange haben viele große Unternehmen beträchtliche Teile des Budgets für Marketing und Werbung in die Onlinekanäle umgeleitet und davon wiederum geht vieles in die sozialen Netzwerke. Die Begründung für diese Neuausrichtung der Werbung auf digitale Plattformen liegt zum Teil in deren beeindruckender Reichweite. Begriffe wie Facebook, Twitter, Instagram sind weltweit bekannt. Die Plattformen erreichen nicht nur jeden Tag Millionen von Aufrufen, sondern die User verweilen auch recht lange auf den Seiten und widmen ihnen vergleichsweise viel Aufmerksamkeit. Doch wie jeder angehende Marketing-Experte weiß, Reichweite ist nicht alles. Was nützen schließlich Aufrufe und Klicks durch einen Nutzer in Berchtesgaden, wenn ich ein Angebot für Kunden in Husum habe? Hier greift die zweite Stärke der sozialen Netzwerk im Hinblick auf eine Nutzung als Werbeplattform: die Möglichkeit der präzisen Steuerung.
Marketing und Verkauf mit bemerkenswerter Effizienz
Facebook und Co. stehen oft und zurecht in der Kritik, wenn diese Unternehmen zu sorglos mit ihnen anvertrauten Daten umgehen. Doch aus Sicht der Werbekunden ist dies das Stichwort, „anvertraut“. Tatsächlich haben die Nutzer solcher Plattformen ihre Angaben freiwillig gemacht und sie haben die Option, deren allzu umfänglicher Nutzung zu widersprechen. Daher öffnet sich hier für Marketing-Profis eine wahre Fundgrube, die man mit den von den Plattformen angebotenen Tools höchst effektiv nutzen kann. Ein Nutzer ist Mitglied in Gruppen zum Thema Hundeerziehung? Dann wird er mutmaßlich empfänglich sein für Werbung für Welpenfutter. Ein anderer interessiert sich erkennbar fürs Gleitschirmfliegen? Dann könnte man erwarten, dass er an Büchern zu diesem Thema ebenfalls Interesse hat. Für Werbekunden stehen in den sozialen Netzwerken sehr leistungsfähige Instrumente zur Verfügung, mit deren Hilfe sich Streuverluste extrem verringern lassen. Und es geht noch einen Schritt weiter: Man kann auch direkt zum Verkauf führen und zum Beispiel direkt mit Instagram Geld verdienen. Gezielte, interessenbezogene Werbeeinblendungen im Stil von Instagram-Posts, die mit nur einer Fingerbewegung ohne Umwege in den Shop führen, funktionieren dank der Genauigkeit der Werbung verblüffend gut. Man kann also davon ausgehen, dass die Zukunft des Marketing weiterhin vor allem im Internet liegen wird. Wer sich zu diesem Thema weiterbilden möchte, der kann durchaus mal damit anfangen, einen Blick hinter die Katzenbilder zu werfen.
Autor: Redaktion