Heute zählt lebenslanges Lernen im Berufsalltag zu den üblichen Pflichten eines Arbeitnehmers. Wer sich spezialisieren oder eine Stufe auf der Karriereleiter erklimmen möchte, der kommt um eine Weiterbildung heute nicht mehr herum. Auch Arbeitnehmer, die sich gerne beruflich verändern möchten, wählen die Fortbildung als Schritt in die andere Richtung. Möglichkeiten einer Weiterbildungen sind unter anderem berufsbegleitende Fernkurse oder Abendkurse, Vollzeitstudien oder aber auch Sprachreisen. Doch eine Weiterbildung ist doch immer mit Kosten verbunden – welche Finanzierungsmöglichkeiten gibt es?
Möglichkeiten der Finanzierung der Weiterbildung
Obwohl die Bereitschaft zur Weiterbildung vorhanden ist, scheitert der Wunsch oftmals an dem dazu benötigten Kapital. Eine berufliche Weiterbildung ist nicht nur für jüngere Arbeitnehmer, sondern auch für ältere attraktiv. Wer auf die laufenden Veränderungen im Berufsalltag reagieren möchte, der muss lebenslang lernen.
Dagegen sprechen die Kosten, die oftmals eine Fortbildung verhindern. Denn kommt der Arbeitgeber nicht für die anfallenden Gebühren auf, dann muss der Berufstätige die Kosten für die Kurse und Prüfungen auf irgendeinem Weg selbst aufbringen. Selbst wenn es staatliche Zuschüsse gibt, dann reichen diese oftmals nicht aus, um die gesamten anfallenden Kosten zu decken. Es ist allerdings noch kein Grund, die Pläne zur Weiterbildung aufzugeben, wenn es an den Ersparnissen scheitert. Wir geben zwei Tipps, wie es trotzdem klappt.
Tipp 1: monatlich mit kleinen Raten sparen
Wer sich gerne beruflich verändern möchte, der weiß dies meistens schon sehr früh. In diesem Fall empfehlen wir von Beginn an monatlich einen bestimmten Betrag zur Seite zu legen, der dann später für die Finanzierung der Weiterbildung genutzt werden kann. Da es auf dem Sparbuch kaum noch Zinsen gibt, aber die Erträge aus Zinseszinsen bei solchen Projekten ein willkommenes Zusatzeinkommen darstellen, raten wir dazu, dass Geld auf einem Tagesgeldkonto oder einem Festgeldkonto bei Moneyou anzulegen. Denn hier gibt es noch attraktive Zinsen auf das Ersparte. Während ein Tagesgeldkonto genauso flexibel wie ein Sparbuch ist und der Sparer somit täglich ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist über sein Geld verfügen kann, hat das Festgeldkonto den Vorteil, dass das Ersparte zwar für eine bestimmte Zeit fest angelegt ist, dafür bleibt aber der Zinssatz über den Festschreibungszeitraum immer gleich.
Tipp 2: Weiterbildungskredit
Eine Alternative ist es, die Kosten für den Lehrgang über einen Weiterbildungskredit bei einer Bank zu finanzieren. Hierbei handelt es sich in der Regel um einen klassischen Ratenkredit, der von Direktbanken und Filialbanken vergeben wird. Das Darlehen wird anschließend in monatlich gleichbleibenden Raten zurückgezahlt.
Autor: Redaktion