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Die neuen Medien bieten Trainern, Beratern, Coaches und generell Personen und Unternehmen, die im Informationsbusiness tätig sind, weitreichende Möglichkeiten, die eigene Expertise gezielt zu präsentieren. Wer nicht präsent ist, ist bald nicht mehr existent.

Wer sich noch vor fünfzehn Jahren als Trainer, Berater, Coach oder Seminarveranstalter einen Expertenstatus aufbauen wollten, hatte folgende Dinge zu tun: hochwertige Folder drucken und an einen mehr oder weniger umfassenden Adressverteiler per Post versenden, hochpreisig in Zeitungen und Fachmagazinen inserieren – möglichst regelmäßig, Pressearbeit machen, um mit den eigenen Botschaften durch Journalisten in den Medien zitiert zu werden und zur Krönung galt es noch ein Buch zu schreiben, dass in einem renommierten Fachbuchverlag publiziert wurde.

Vieles von dem wird nach wie vor gemacht und ist auch nicht verkehrt. Nur haben sich die Zeiten deutlich geändert!

Viele Entscheidungsträger in Unternehmen sehen in der täglichen Werbe-Papierflut, im wahrsten Sinne “den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr”. So verschwinden täglich abertausende Flyer und Werbebriefe ungelesen in den Papierkörben. Für den Versender ist außerdem über diesen Vermarktungsweg nicht nachvollziehbar, wer von den Adressaten überhaupt den Brief oder Folder gelesen hat. Auch bei Printinseraten ist ein Erfolg oftmals schwer nachweisbar, weil in den seltensten Fällen die Leser zu einer unmittelbaren Handlung aufgefordert werden. Außerdem sind umfangreiche Werbekampagnen im Printbereich ohnehin für die geringen Vermarktungsbudgets der kleinen und kleinsten Unternehmensstrukturen im Bereich der Weiterbildung und Beratung kaum finanziell leistbar.

Eigene Inhalte publizieren

Wer heute seine Botschaften verbreiten will, ist auch nicht mehr unbedingt angewiesen auf Journalisten, die darüber berichten sollen. Im Social Media Zeitalter kann jeder einen Blog betreiben und darin Fachartikel publizieren, Videos oder Podcasts selber produzieren und diese Inhalte über Facebook, Twitter, Xing, LinkedIn, Google Plus, YouTube, iTunes und den zig anderen Social Media Kanälen an einen breiten Interessentenkreis verbreiten.

Auch wenn es nach wie vor als Prestige angesehen wird, in einem renommierten Verlag ein Buch zu publizieren, so ist es heutzutage überhaupt kein Problem mehr, ein Buch zu verlegen. Mit “Books on Demand” oder e-Books über Amazons “Kindle Direct Publishing” ist der Schritt zum eigenen Buch nur mehr ein sehr kleiner.

Lieferantensuche im Web

Was sich auch geändert hat, ist der Weg für die Suche nach geeigneten Anbietern und Lieferanten. Es ist zwar nach wie vor der erste Weg für viele Entscheider: die persönliche Empfehlung – aber der zweitwichtigste Weg ist mittlerweile bereits das Internet.

Trainer, Berater und Coaches, die sich nach wie vor ausschließlich auf die Empfehlung als die Königsdisziplin in der Akquise verlassen, sollten dabei berücksichtigen, dass auch neue oder potentielle Kunden eine Suche im Internet durchführen und überprüfen, was sie zu einer Person oder einem Unternehmen im Web finden.

Eine persönliche Standortbestimmung

Damit ist es heutzutage wichtiger denn je, im Internet präsent zu sein und vor allem den Hauptfokus darauf zu legen:

  • Was wird über mich/uns gefunden?
  • Was sollte optimalerweise gefunden werden?
  • Wo sollen die gewünschten Inhalte gefunden werden?

Da es nie leichter war, als jetzt, sich als Person oder Unternehmen einen Expertenstatus aufzubauen und diesen kommunikativ über neue Medien zu transportieren, ist es auch an der Zeit – so Sie es noch nicht getan haben – eine umfangreiche Standortanalyse Ihrer Präsenz im Web durchzuführen.

Anbieterflut

Nie zuvor waren so viele Menschen und Unternehmen in der Weiterbildung, im Training sowie in der Beratung und im Coaching zu finden. Die Eintrittsbarrieren sind niedrig, um hauptberuflich oder nebenbei in den genannten Bereichen tätig zu sein. Die Kehrseite der Medaille ist die vielgenannte „Intransparenz des Marktes“, und die „Anbieterflut“.

Allein bei der Suche nach einem Kommunikationstrainer liefert Google 7.5 Mio Suchtreffer. (Suche „Trainer Kommunikation“ auf Google.at). Ich gebe zu, dass dies eine sehr unspezifische Suche ist, dennoch: starten viele Menschen ihre Suche mit solchen oder ähnlich unspezifischen Suchbegriffen.

Gezielt Expertenstatus über neue Medien aufbauen

Daher ist es wichtig, sich als neuer Anbieter in diesem hart umkämpften Markt gezielt einen Expertenstatus mit Hilfe der neuen Medien aufzubauen. Und als etablierter Anbieter dürfen Sie sich keinesfalls auf Ihrem bereits erworbenen Bekanntheitsgrad und Erfolg ausruhen. Auch Sie werden von Zeit zu Zeit neue Kunden für Ihre Auslastung brauchen. Die Interessenten werden dann mit großer Voraussicht, auch das Internet für die Suche und Auswahlentscheidung nutzen.

Bedenken Sie dabei immer: Ihr Mitbewerber ist nur einen Klick entfernt. Und noch viel schlimmer: Wenn Sie gar nicht im Suchergebnis auftauchen, dann sind Sie eben nicht existent (zumindest in der short list eines Entscheiders)!

Das kostenlose eBook “Expertenstatus im Internet präsentieren” hilft Ihnen bei einer Standortanaylse Ihrer aktuellen Präsentation im Web.

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